Direkt zu Beginn der IFA 2015 in Berlin, veröffentlichte der seit 1969 bestehende chinesische Hersteller HiSense welcher unter anderen auch für seine TV-Geräte, Handys und Kühlschränke bekannt ist, ein sehr interessantes Tablet namens Hisense Magic Mirror. Dieses Tablet mussten wir uns bei unserem Besuch auf der IFA 2015 natürlich etwas genauer anschauen, wenn auch mit einigen Hindernissen wie sich zeigen sollte.
Zu erst einmal sei gesagt, dass das HiSense Magic Mirror ein Tablet ist, welches über eine unglaublich Screen-to-Body ratio (Verhältnis von Display zu Gehäuse) von wahnsinnigen 90% verfügt. Das verbaute 8,4-Zoll kleine Display löst dabei mit 2560 x 1600 Pixel auf (2k-Auflösung) und bietet rein rechnerisch für ein Tablet eine recht hohe Pixeldichte von 359ppi.
Das Gehäuse hat im Gegensatz zu den handelsüblichen Tablets ein recht ungewöhnliches Design, ist an der dicksten Stelle nur 7,1 Millimeter dünn, wobei die äußeren Kanten des HiSense Magic Mirror noch schmaler sind und das Gerät so nicht gerade optimal in den Händen liegt.
Was die Spezifikationen angeht, kommt im neuen HiSense Tablet ein 1,8 GHz Rockchip RK3288 Quad-Core-Prozessor mit 2 GB RAM zum Einsatz, der interne Speicherplatz für die Dateien seines Users beträgt 16 bzw. 32 GB und es gibt des Weiteren noch WiFi 802.11 b/g/n (ein 3G-/4G-Modell soll es vorerst nicht geben), Bluetooth 4.0, einen 3,5mm Kopfhörer-Anschluss und einen 4.500mAh Akku.
Softwareseitig ist auf dem Hisense Magic Mirror Android 5.0 Lollipop vorinstalliert und eigentlich war es am Stand von Hisense auch unser Plan das Betriebssystem und seine Features genauer unter die Lupe zu nehmen, was uns aber leider verwehrt wurde. Eine sehr bestimmt auftretende Dame von Hisense machte uns eindeutig und unmissverständlich klar, was wir von diesem Gerät fotografieren durften und was nicht (wie auf dem Bild unten zu sehen ist…..).
Ziemlich schade das Ganze und natürlich auch etwas merkwürdig, als ob Hisense etwas zu verbergen hätte……
Bilder: Sebastian Päthe / Marcel Soika für Mobildingser