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Xiaomi Redmi Note 2 Hands On – Die ersten Eindrücke des neuen Redmi Note mit Helio X10 Prozessor und FullHD-Display

Schon im Vorfeld zur Präsentation des Xiaomi Redmi Note 2 war mir eigentlich bereits klar, dass Teil musst du unbedingt haben! Warum….? Nun, ein Smartphone, welches dank des verbauten MediaTek Helio X10 Prozessors ordentlich Dampf unter der Haube hat, dazu noch über ein Full HD-Display verfügt und das alles zu einem ultra-günstigen Preis, beantwortet wohl diese Frage. Dank Trading Shenzhen, war es bereits eine Woche nach der offiziellen Vorstellung des Xiaomi Redmi Note 2 möglich, dieses auch direkt dort zu bestellen und nach insgesamt nur 3 Werktagen überreichte mit mein DHL Bote dieses Smartphone. Nun aber genug blabla, kommen wir jetzt zum wesentlichen Teil, nämlich der Kurzvorstellung des neuen Xiaomi Redmi Note 2!

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Xiaomi Redmi Note 2 Hands On

Nach dem ich mich durch die mehreren Lagen Luftpolsterfolie gekämpft hatte und die erste Box endlich geöffen war, musste ich erstmal große Augen machen. Neben der eigentlichen Xiaomi Box mit dem Gerät als Inhalt, hatte mich Trading Shenzhen auch noch reichlich mit „Goodies“ beschenkt. Neben einem separaten EU-Ladegerät inkl. einem extra USB-Kabel, fanden sich nämlich in der Versand-Box auch noch eine Mi USB-LED Lampe, ein Mi WiFi-Stick, eine Fernauslösung für die Kamera des Smartphones, ein OTG-Kabel, ein Auto-Ladegerät für den Zigarettenanzünder und ein kleines Gimmik namens Xiaomi MiKey.

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Nach dem öffnen der eigentlichen und bekannten Xiaomi Box aus Recycling-Karton, fällt einem als erstes das Gerät als solches ins Auge. Dieses ist mit einer Displayschutzfolie versehen, welche vor der Inbetriebnahme entfernt werden muss. Des Weiteren beinhaltet die Geräte-Verpackung noch die Garantie Karte, eine Bedienungsanleitung (in chinesisch), einen Ladeadapter für den chinesischen Markt (daher der extra EU-Lader) und ein schwarzes USB-Kabel. Eine extra Displayschutzfolie oder ein paar Kopfhörer gibt es hier wie beim Meizu M2 Note auch nicht, was aber heutzutage schon fast normal ist und mir keine Bauchschmerzen bereitet.

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Die Frontseite des Xiaomi Redmi Note 2 wird zum größten Teil vom 5,5-Zoll Full HD-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel belegt und die hier rot beleuchteten Navigationstasten unter dem Bildschirm, kommen auf Grund der schwarzen Umrahmung des Displays sehr schön zur Geltung. Oben links neben dem mittig platzierten Ohrhörer ist die 5 Megapixel Front-Kamera untergebracht, welche durchaus anständige Selfies produziert (siehe unter). Wie ihr auf dem Bild oben sicher sehen könnt, befindet sich auf der Unterseite links am Rand eine kleine Öffnung hinter der das Mikrofon verborgen ist und direkt daneben hat ein Micro-USB-Anschluss seinen Platz.

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Auf der Kopfseite des Redmi Note 2 befindet sich links ein 3,5mm Audio-Anschluss für ein paar Kopfhörer oder einen externen Lautsprecher, ein weiteres Mikrofon für die Geräuschunterdrückung bei Videoaufnahmen und einen Infrarot-Sender zum Bedienen diverser Haushaltsgeräte, wie einen TV, HiFi-Anlage, TV-Box usw.

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Die rechte Seite des Gerätes ist mit dem obligatorischen Power-Button (Ein-/Ausschalter) versehen und direkt darüber findet man den wesentlich größeren Laustärkenregler (Laut/Leise). Die linke Geräteseite ist „clean“ und es finden sich dort keine Öffnungen, Schalter oder sonstiges.

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Die Rückseite meines Redmi Note 2 ist mit einem weißen Kunststoff-Cover abgedeckt, welche sich allerdings leicht gummiert anfühlt. Somit liegt das Smartphone sehr gut in der Hand und lässt sich „sicher“ bedienen. Im oberen Drittel gibt es zwei unterschiedlich große Öffnungen für die 13 Megapixel Hauptkamera und den Single-LED-Blitz (welcher im übrigen ziemlich hell ist) und am unteren Enden finden sich das silberne „Mi-Logo“ und ein längliche perforierte Öffnung, hinter welcher der Lautsprecher platziert ist.

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Wenden wir uns nun dem Innenleben unter dem Cover zu. Entfernt man die rückseitige Abdeckung, fällt der Blick sofort auf den knallig orange verpackten Energiespeicher. Dieser wechselbare Akku hat laut Aufdruck eine Kapazität von 3020 – 3060mAh und sollte das Redmi Note 2 gut über den Tag bringen (wozu ich dann noch im eigentlichen Testbericht kommen werde).

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Im oberen Teil des Chassis, welches im übrigen auch aus Kunststoff besteht, gibt es zwei Micro-SIM-Steckplätze und links daneben einen Micro SD-Karten Steckplatz, über welchen sich der 16 GB eMMC On-Bord-Speicher um weitere 32 GB erweitern lässt. Auch hier sehen wir noch einmal die Hauptkamera und den LED-Blitz.

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Im unteren Teil des Chassis ist mittig der Mono-Lautsprecher des Redmi Note 2 verbaut, welcher nach den ersten beiden Test-Titeln recht annehmbar klingt (ich werde diesen natürlich mit verschieden Musikrichtungen noch anständig austesten).

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Insgesamt macht das Design, die Verarbeitung und das „Handgefühl“ einen wesentlich „runderen“ Eindruck als beim Vorgänger-Modell und für einen sogenannten „Plastik-Bomber“ weis das Xiaomi Redmi Note 2 in dieser Hinsicht zu überzeugen.

Äußerlich hat sich qualitätsmäßig also einiges beim Redmi Note 2 getan, was sich auch rein technisch im Inneren fortsetzt. Xiaomi hat diesem Modell nämlich einen MediaTek Helio X10 Chipsatz spendiert, welcher im meinem Redmi Note 2 mit bis zu 2.0 Ghz taktet, wobei die ebenfalls angekündigte „Prime“ Version mit 0,2 GHz geringfügig schneller rennt. Wer sich allerdings für diese etwas flottere Variante mit seinem 2.2 Ghz-Chip und 32 GB interen Speicher entschieden hat, der muss sich leider noch etwas gedulden, da diese Version bislang noch nicht erhältlich ist. Der Helio X10 verrichtet hier seine Arbeit bislang sehr zuverlässig (soweit ich das nach den ersten 3 vollen Tagen beurteilen kann), wird aber noch den ein oder anderen Härtetest in den nächsten Tagen über sich ergehen lassen müssen. Hier noch das Resultat eines ersten Antutu Benchmarks Test mit MIUI6.

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Da ich bislang mit dem UleFone Be Touch und seinem verbauten 5,5-Zoll HD-Display unterwegs war, fiel mir sofort nach dem Einschalten des Redmi Note 2 die gestochen scharfe Wiedergabe des verwendeten FullHD-Bildschirmes auf. Das Display ist im gesamten sehr Blickwickelstabil, es lässt sich auch bei direktem Sonnenlicht sehr gut ablesen und auch die automatische Helligkeitsregelung arbeitete bislang tadellos. Für das Anzeigepanel selbst, gibt es softwareseitig diverse Einstellmöglichkeiten, auf die ich im eigentlichen Review noch genauer eingehen werde.

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Ein weiteres Highlight des Gerätes ist mit Sicherheit der verbaute 13 Megapixel Samsung Kamera-Sensor mit Phase Detection Autofocus (PDAF) auf der Rückseite des Gerätes, welcher laut Hersteller das zu fotografierende Objekt innerhalb von 0,1 Sekunden scharf stellen soll. Ich konnte nach den ersten gemachten Test-Bildern feststellen, das der Autofokus sehr flott arbeitet, aber ob es sich dabei wirklich um eine Fokusierungsgeschwindigkeit von nur 0,1 Sekunden handelt, wage ich bis jetzt zu bezweifeln. Die Qualität der bislang gemachten Bilder ist sehr gut, wobei ich noch nicht dazu gekommen bin auch Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen zu machen bzw. ein kurzes Video aufzunehmen. Dieses werde ich dann für den eigentlichen Testbericht natürlich nachholen. Hier also ein paar erste Beispielbilder:

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Von den Konnektivitäten her, verfügt das Xiaomi Redmi Note 2 über FDD-LTE (Band1/3/7), WCDMA (Band1/2/5/8) und natürlich GSM. Dazu gesellen sich noch GPS, Glonass, Beidou und Dual Band WiFi 802.11ac (2.4/5.0 Ghz). Sowohl FDD-LTE (hier in Norwegen senden Telenor über das Band3 und 7) als auch WiFi funktionieren schnell, stabil und tadellos, allerdings steht hier natürlich noch ein GPS und Navigationstest aus.

Abschießend ist zu sagen, dass ich bisher sehr beeindruckt bin vom Xiaomi Redmi Note 2, vor allem wenn man bedenkt, dass dieses Gerät in China für nur $125 oder umgerechnet knapp 109 Euro über die Ladentheke geht. Das Redmi Note 2 wie es hier zu sehen ist, kostete mich bei Trading Shenzhen inklusive Versand mit einem Totalpreis von 187 Euro natürlich einiges mehr als in China selbst oder bei anderen Händlern, dafür bekam ich das Gerät aber blitzschnell geliefert und ich habe einen anständigen After-Sales-Service, falls etwas mit dem Gerät wären der Garantiezeit nicht in Ordnung sein sollte. Einen Direkt-Link zur Trading Shenzhen Produktseite des Redmi Note 2 findet ihr HIER!

Ein vollständiges Review mit allen nur erdenklichen Details wird in den nächsten Tagen folgen und solltet ihr irgendwelche Fragen zu diesem Gerät haben, dann ab damit in die Kommentare unter diesem Hands On. Alternativ könnt ihr eure Fragen natürlich auch auf unserer Google+ bzw. Facebook-Seite loswerden.

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