Das letzte Mal hatte ich vor gut einem Monat über das DOOV V1 berichtet, als dieses seine offizielle TENAA-Zertifizierung erhalten hatte. Heute nun wurde das DOOV V1 mit seiner außergewöhnlichen „Flip-Kamera“ offiziell vorgestellt.
Als vor ein paar Wochen die ersten Leaks des DOOV V1 die Runde machten, erregte dieses Gerät auf Anhieb die Aufmerksamkeit vieler Smartphone-Enthusiasten. Vor allem die ungewöhnliche, ausklappbare Kamera machte viele neugierig und man fragte sich, ob dieser Mechanismus manuell oder elektrisch funktioniert. Nun, alle die mit etwas elektro-mechanischem gerechnet hatten, muss ich leider enttäuschen. Der Arm in dem die Kameralinse untergebracht ist, ist um 190 ° manuell stufenlos einstellbar und in der Rückseite des Gerätes befindet sich eine Aussparung, für die „Parkposition“ dieser Kamera.
Der Hersteller verspricht seinen Käufern, dass dieser Mechanismus für mehr als 10.000.000 (10 Millionen) Klapp-Bewegungen ausgelegt ist und somit sogut wie „verschleißfrei“ sein sollte. Der verwendete Kamera-Sensor stammt aus dem Hause Sony (wahrscheinlich der IMX214), verfügt über eine optische Bildstabilisierung, löst mit 13 Megapixel auf und hat eine Saphirglas-Abdeckung.
Kommen wir nun zu den restlichen Spezifikationen des DOOV V1. Das V1 hat ein 5-Zoll großes Display mit HD-Auflösung (1280 x 720 Pixel), einen Quad-Core MediaTek MT6732 Prozessor mit 1,5 GHz und 64-Bit-Architektur, 2 GB RAM, 16 GB internen Speicher, einen Lithium-Akku mit einer Kapazität von 2480mAh und das V1 läuft mit Android 4.4 Kitkat.
Kommen wir nun zum Preis des Gerätes, welchen ich nicht gerade „aufregend“ finde. Das DOOV V1 wird in China für 1999 Yuan an den Start gehen, was umgerechnet etwa 262 Euro entspricht. Natürlich kann man sich diesen Preis aufgrund der besonderen Kamera und dem sehr aktuellen 64-Bit-Prozessor schön reden, aber es gibt für das geforderte Endgeld besser ausgestattete Telefone auf dem Markt.
Quelle: Mydrivers.com