Im vergangenen Jahr hatten so einige chinesische Hersteller (Siswoo, Oukitel…) versucht ein Smartphone im Stile des russischen YotaPhone auf die Beine zustellen, wobei eigentlich alle recht wenig Erfolg mit diesen Geräten hatten. Einen neuen Versuch will nun in Kürze das bekannte Unternehmen Hisense wagen, den mit dem Hisense A2 zweigte sich jetzt ein weiteres Handset mit einem zweiten Display in Form eines E-Ink Panel auf der Rückseite bei der TENAA.
Im Gegensatz zum etwas kleineren 5,2-Zoll E-Ink Display auf der Rückseite, misst das Super AMOLED Hauptpanel auf der Frontseite 5,5-Zoll in der Diagonalen und löst dabei mit 1920 x 1080 Pixel (FullHD) auf. Der Vollständigkeit halber, hat der schwarz/weiß Bildschirm auf der Rückseite eine Auflösung von 960×540 Pixel.
Im Inneren des 157.25×76.8×8.4 Millimeter messenden Gehäuses werkelt ein 1,4GHz Octa-Core Prozessor, welcher sehr wahrscheinlich von MediaTek geliefert wurde und der von einem 4GB Arbeitsspeicher Unterstützung erhält. Der interne Speicherplatz hat hier eine Gesamtkapazität von 64GB und kann bei bedarf mit einer Speicherkarte von bis zu 128GB erweitert werden.
Da auf Grund des rückseitig montierten E-Ink Display kein Platz für einen Fingerabdruckscanner ist, wurde dieser ganz offensichtlich in der linken Chassis-Kante verbaut und unterhalb des SIM-Kartenfaches platziert. Auf der rechten Seite finden wir hingegen nur den obligatorischen Lautstärkeregler des Hisense A2, so dass der Power-Button möglicherweise mit dem Fingerabdruckscanner ein Bauteil bildet.
Ferner gibt es auf der Rückseite in der linken oberen Ecke eine 16 Megapixel Hauptkamera mit einem einfachen LED-Blitz, auf der Frontseite ist ein 5 Megapixel Selfie-Shooter verbaut und unter der Haube ist ebenfalls 3000mAh Akku untergebracht. Darüberhinaus bietet das 190 Gramm schwere Hisense A2 eine 4G LTE-Konnektivität, Bluetooth sowie GPS und als Betriebssystem ist hier Android 6.0.1 vorinstalliert (ein wenig enttäuschend wie ich finde).
Wann das Hisense A2 auf den Markt kommen wir und was es kosten soll, dass ist bislang leider nicht bekannt und auch die Frage um eine Verfügbarkeit in Europa kann derzeit nicht beantwortet werden.
Quelle: TENAA