Seit dem Release von WooCommerce, im Jahr 2011 hat sich das Shopsystem zu einem der beliebtesten Baukastensysteme für Onlineshops entwickelt. Mittlerweile nutzen um die 30 Prozent aller Shopbetreiber WooCommerce für ihr Onlinegeschäft. Ganz besonders die Nutzer, welche vorher bereits WordPress für ihr Webseitenprojekt oder ihren Blog genutzt haben, werden sich mit der Bedienung sehr schnell zurechtfinden.
Mit dem bereits integrierten Standardumfang in der Basisvariante lässt sich nahezu alles, was für einen professionellen Onlineshop nötig ist umsetzen. Sollten dennoch gewisse Funktionen mal nicht umzusetzen sein, gibt es zahlreiche Erweiterungen für das System, welche diese möglich machen können. Der Umfang hierbei ist aufgrund der weiten Verbreitung des Systems wirklich gewaltig.
Zur Geschichte von WooCommerce
2011 war das Geburtsjahr von WooCommerce. Damals traute man dem technisch beeindruckenden Shopsystem, welches sich erstaunlich gut in die WordPressstrukrur integrieren lässt, im Gegensatz zu den damaligen Hauptkonkurrenten Magento und xt:Commerce noch nicht all zu viel zu. Es war zu dem Zeitpunkt auch in seiner Funktionalität, eher für kleinere Schopbetreiber geeignet, welche noch keine großen Erfahrungen hinsichtlich der Konfiguration von Shopsystemen hatten und deren Geschäft sich noch nicht hauptsächlich auf den Onlinebereich ausgerichtet hat. Zwei Jahre nach dem Release, im Jahr 2013, wurden bereits eine Millionen Downloads des Plugins und nur ein Jahr später schon vier mal so viele Downloads verzeichnet. Diesen Erfolg konnte das Shopsystem nur dadurch verbuchen, weil es permanent unter Berücksichtigung von Nutzerfeedbacks weiterentwickelt wurde.
Eine eigens für Nutzer, erstmalig im Jahr 2015, veranstaltete Konferenz mit dem Ziel des Austauschs von Betreibern und Entwicklern zur Verbesserung des Shopsystems, war ein weiterer Meilenstein, auf dem Weg der Entwicklung, eines der heute beliebtesten Shopsysteme weltweit. Das Unternehmen Automatic, welches mit dem Entwickler Matt Mullenweg hinter WordPress steckt, hat dann im selben Jahr noch das Plugin für WordPress aufgekauft. 2016 gehörte WooCommerce dann mit einem Marktanteil von 30% und über 7 Millionen verzeichneten Downloads, zu den führenden Shopsystem Anbietern weltweit. Die Version 3.0 von WooCommerce wurde dann im Jahr 2017 mit grundlegenden Verbesserungen released.
Wie gestaltet sich die Einrichtung von WooCommerce und lohnt sich die Zusammenarbeit mit einer professionellen Agentur?
Wenn man bereits über Erfahrungen mit der Bedienung von WordPress verfügt, so gestaltet sich der Einstieg mit WooCommerce denkbar einfach. Die Einrichtung eines Shops ist hier bereits mit wenigen Klicks erledigt. Allerdings steckt der Teufel auch hier oft im Detail. So ist es beispielsweise erforderlich, sich vorher genaustens zu informieren, welche jeweiligen Versandkosten und Steuersätze für das jeweilige Land gelten, in welchem man verkaufen will. Aber auch in Sachen Suchmaschinenoptimierung gibt es einiges zu beachten. Diese teilt sich auf, in den Bereich Onpage- und Offpage Optimierung. Hierbei gibt es unheimlich viel zu beachten. Durch entsprechende Plugins für den Shop lassen sich aber auch diese Arbeiten deutlich vereinfachen. Allerdings handelt es sich hierbei im Regelfall, um kostenpflichtige Tools, die ganz schön ins Geld gehen können. Oftmals lohnt es sich hier als Shopbetreiber, mit einer professionellen WooCommerce Agentur zusammenzuarbeiten. Die zum Einen über die nötige Erfahrung mit dem Shopsystem an sich und darüber hinaus, am besten noch über erfahrene Entwickler und Designer verfügt, die individuelle Wünsche des Kunden mittels eigener Programmierung umsetzen können.