Wie angekündigt, hat Meizu nach dem Meizu M3 Note und Meizu 6 Pro heute sein bereits drittes Smartphone in diesem Jahr offiziell vorgestellt und was das neue Budget-freundliche Meizu M3 für gerade einmal 599Yuan (ca. 82 Euro) alles zu bieten hat, dass bekommt ihr nun in einer kleinen Übersicht serviert.
Rein äußerlich präsentiert sich das neue Meizu M3 im Gewandt seines Vorgängers, wobei Meizu hier ganz deutlich betont, dass das Unternehmen in den vergangen 12 Monaten kräftig an einer verbesserten Verarbeitungsqualität des Polycarbonat-Gehäuse gewerkelt hat.
Wie diverse andere Budget-Phones der letzten Wochen, verfügt nun auch das Meizu M3 über ein 2.5D curved Display auf der Frontseite und auch Taillen-Maß (jetzt 8,3mm) und das Gesamtgewicht (jetzt 132 Gramm) konnten gegenüber dem Vorgänger reduziert werden. Darüberhinaus gibt es das M3 in insgesamt fünf verschiedene Farboptionen (Weiß, Blau, Grau, Gold und Rosa).
Kommen wir nun aber zum Eingemachten, strich zu den Spezifikationen. Das M3 bekommt mit dem 1,5GHz schnellen Octa-Core MediaTek MT6750 Prozessor einen deutlich besser Chipsatz spendiert als das letztjährige Meizu M2, bei welchem im Inneren noch der Einsteiger-SoC MT6735 (Quad-Core) werkelte. Laut Meizu soll dieser SoC im AnTuTu Benchmark-Test über 39.000 Punkte erreicht haben, aber Benchmarks sagen hier bekanntlich noch lange nichts über die „gefühlte“ Leistung des Smartphones aus. Als weiteres „Highlight“ unterstützt dieser Entry-Level-Chip auch FDD- / TDD LTE Cat.6, wodurch hier die meisten LTE-Bands abgedeckt sein sollen.
Was den Arbeitsspeicher und den internen Speicherplatz angeht, verteilt sich das ganze beim Meizu M3 wie folgt. Dieses doch sehr günstige Smartphone wird in zwei unterschiedlichen Speichervarianten erhältlich sein, wobei ein Modell mit 2GB RAM und 16GB ROM zu haben sein wird und die etwas bessere Version verfügt hier über 3GB RAM sowie 32GB ROM. Da diese On-Bord-Speicher selbstverständlich einen sehr überschaubare Kapazität besitzen, besteht zum Glück die Möglichkeit diesen zu erweitern, wobei im M3 eine microSD-Speicherkarte von bis zu 128GB unterstützt wird.
Wie der ein Jahr ältere Bruder, dass Meizu M2, verbaut der Hersteller auch beim Nachfolger ein 5,0-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel (HD-Auflösung) und On Top bringt der Bildschirm eine Schutzverglasung aus SCHOTT Xensation Cover Glass mit sich.
Zu den weiteren Features des Meizu M3 gehören noch eine 13 Megapixel Hauptkamera (mit f/2.2 Blende, PDAF) auf der Rückseite, ein 5 Megapixel Front-Shooter (mit f/2.0 Blende und FotoNation 2.0 Software), WiFi 802.11 a/b /g/n, Bluetooth 4.0, GPS/GLONASS und nicht zu vergessen ein 2870mAh Akku sowie Flyme 5.1 powered by YunOS.
Preislich stellt sich das ganze wie folgt da. Das Basismodell mit 2 GB RAM + 16GB ROM wird in China für nur 599 Yuan oder umgerechnet knapp 82 Euro an den Start gehen, während das „High-End-Modell“ mit 3 GB RAM + 32 GB ROM seinen Käufer 799 Yuan bzw. ca. 110 Euro kostet.
Quelle: Anzhuo