Wie mehrfach in den letzten Wochen berichtet, wurde heute in Beijing das neue Meizu M3 Note offiziell vorgestellt. Wie Meizu im Vorhinein betonte, verabschiedet sich das Unternehmen mit dem M3 Note nun endgültig von seiner „Plastik-Bauweise“ und stattet in Zukunft jetzt auch seine Mittelklasse Handsets ausschließlich mit einem Metallgewandt aus. Was dieser neue Meizu Mid-Ranger alles zu bieten hat und was dieser kostet, dass erfahrt ihr jetzt in einer Zusammenfassung.
Da im Vorfeld der heutigen Präsentation schon recht viele Details zum neuen Meizu M3 Note bekannt waren, hielt sich der Überraschungseffekt beim Launch-Event natürlich in Grenzen. Wie erwartet, zeigte sich der Mittelklasse-Bolide in Beijing mit einem 5,5-Zoll großen Display, welches hier mit 1920 x 1080 Pixel, also in FullHD, auflöst. Gegenüber dem Vorgänger, kommt das 111 Gramm leichte M3 von Meizu jetzt mit einem bereits angekündigten Metallchassis daher, das 153.6mm in der Höhe sowie 75,5mm in der Breite misst und lediglich 8,2 Millimeter dünn ist (trotz des relativ großen Akku – dazu kommen wir gleich noch). Als Schutzverglasung für den Bildschirm verwendet Meizu beim M3 Note nicht etwas das allseits beliebte Corning Gorilla Glas, sonder die ausgebrachte Schutzschicht nennt sich hier Dinorex T2X-1.
In dieses Gehäuse verpackt Meizu ein Rechenzentrum, dass hier mit einem 1.8GHz MediaTek Helio P10 Prozessor (MT6755) sowie einer ARM Mali-T860MP2 GPU bestückt ist und wie bereits durch einen AnTuTu Benchmark Screenshot bekannt wurde, wird dieser von zwei verschieden großen Arbeitsspeichern begleitet. Zum einen, gibt es eine Version des M3 Note, welche mit einem 2 Gigabyte Arbeitsspeicher plus einem 16GB On-Bord-Speicher daherkommt und zum anderen, bringt das „Top Modell“ 3GB RAM sowie einen 32GB großen internen Speicherplatz mit sich.
Wie gehabt, handelt es sich auch beim Meizu M3 Note um ein Dual-SIM Smartphone, allerdings muss sich auf Grund des verbauten SIM Slot entscheiden, ob man hier zwei SIM Karten gleichzeitig verwendet oder eine SIM Karte und eine SD-Speicherkarte. Zur Speichererweiterung können microSD-Speicherkarten von bis zu 128 Gigabyte.
Zwei weitere wichtige Bauteile eines jeden Smartphones, sind natürlich die mitgelieferten Kameras. Meizu setzt beim neuen M3 Note als Selfie-Shooter auf eine 5 Megapixel Linse mit einer f/2.0 Blende auf der Frontseite und auf der Rückseite fungiert ein 13 Megapixel Fotosensor mit einer f/2.2 Blende sowie PDAF als Hauptkamera dieses Handsets. Darüberhinaus gibt es hier noch einen Dual Ton LED-Blitz.
Weitere noch nicht genannte Features beinhalten 4G LTE-Konnektivität (angeblich global, also inkl. Band 20), VoLTE, einem mTouch 2.1 Fingerabdruckscanner (im Home-Button verbaut), Dual Band WiFi (2.4 /5GHz), WiFi 802.11 a/b/g/n, Bluetooth v4.0, A-GPS und GLONASS.
Obwohl das Meizu M3 Note etwas schlanker geraten ist als das Konkurrenz Modell Xiaomi Redmi Note 3, schafft des der Hersteller bei diesem Handset einen 4.100mAh Energiespeicher zu implantieren, welcher im Vergleich zum Xiaomi Smartphone 100mAh größer ist. Als Betriebssystem ist natürlich das hauseigene Flyme OS von Meizu vorinstalliert, dass hier auf Basis von Android 5.1 entwickelt wurde. Wann ein Update auf Android 6 geben wird, ist noch immer nicht bekannt.
Kommen wir zu guter Letzt, noch zur Preisgestaltung des Meizu M3 Note. Für das Basis Modell mit seinem 2 Gigabyte Arbeitsspeicher + 16GB ROM, verlangt das Unternehmen gerade einmal 799 Yuan (~108 Euro) und für die Variante mit 3GB RAM und 32GB ROM werden der Käufer in China mit 999 Yuan bzw. gut 135 Euro zur Kasse gebeten. Das Meizu M3 Note wird ab dem 11. April in den Farben – grau, weiß und gold – in China erhältlich sein und kurz darauf sollte dieses dann auch bei den einschlägig bekannten Resellern eintrudeln.
Hier noch ein paar Bilder des Meizu M3 Note
Quelle: Anzhou