Websites bieten jede Menge Möglichkeiten für das digitale Nutzererlebnis. Multimediainhalte sprechen unsere unterschiedlichen Sinne an, wir hören, sehen und fühlen die für uns erstellten Webinhalte. Diese Nutzerfreundlichkeit, mit der Angebote den Bedarf decken sollen, nennt man auch User Experience. Dieser Ansatz ist aber nicht nur von der jeweiligen Zielgruppe abhängig, sondern auch von der Art des Mediums oder der Technik. Statistiken belegen, dass die Internetnutzung durch mobile Endgeräte in den letzten Jahren stetig zugenommen hat. Smartphones werden immer häufiger genutzt. Dementsprechend ist es wichtig, dass Webinhalte auch für die mobilen Devices optimiert werden.
Webinhalte für mobile Endgeräte spezialisieren
Viele Mobiltelefonnutzer haben den Wunsch nach einer zügigen Verfügbarkeit digitaler Inhalte. Dabei bezieht sich der Bedarf auf Informationen, Unterhaltung und Konsumartikel. Dementsprechend müssen Inhaltshersteller Ihr eigenes Angebot auf die mobile Nutzung optimieren. Dabei zählen andere Faktoren, als über stationäre Rechner, die über mehr Leistung, und Darstellungsfläche, dafür wenig Mobilität verfügen. Insbesondere die schnelle Datenverfügbarkeit über Smartphones gewinnt immer mehr an Bedeutung. Laut einer Statista-Studie lag der Anteil der Internetnutzung über mobile Devices wie Smartphones bei 69 Prozent. Direkten Einfluss auf diese Entwicklung hat auch das Angebot an speziellen Datentarifen beziehungsweise Datenflatrates der Mobilfunkanbieter. Diese umfassen meist eine bestimmte Größe an MB, die für eine feste Gebühr angerechnet werden.
Wer Informationen, Unterhaltung, Services oder Produkte über mobile Datengeräte anbieten möchte, muss sich bei der zur Verfügungsstellung der Inhalte Gedanken über das Nutzerverhalten der Zielgruppe machen. Das bezieht sich nicht nur auf die Persona und die persönlichen Bedürfnisse einer bestimmten Zielgruppe, sondern auch auf die Art und Weise, wie und vor allem wo Smartphones auf das Internet zugreifen. User versorgen sich dabei entweder über das mobile Internet, per Social Network oder über spezielle Apps mit den gewünschten Inhalten. Dementsprechend sollen Botschaften und Texte prägnant und ansprechend, kurz und Aufmerksamkeit erzeugend dargestellt werden. Hierfür lassen sich unterschiedliche Vorgehensweisen für die Optimierung nutzen.
Google beschleunigt die Entwicklung
Der größte Vorantreiber der Optimierung von digitalem Content auf Webseiten (Responsive Websites) ist Google. Der Suchmaschinenanbieter hat längst die Devise der mobile User Experience ausgerufen. Das bedeutet, Inhalte wie Webseiten sollen sich nicht nur vorrangig auf das Ausgabeformat für stationäre Endgeräte wie PCs angepasst werden, stattdessen sollen Websites und Onlineshops einfach über Smartphones genutzt werden. Ein Grund dafür ist natürlich das viel kleinere Display eines Mobiltelefons oder eines Tablet-PCs. Zwar sind die Auflösungen sehr hoch, dennoch erfolgt die Navigation über die Handbedienung. „Call to action“-Schaltflächen auf mobilen Displays müssen nutzbar sein, ansonsten verliert die gewünschte Funktion ihren Zweck. Außerdem lassen sich zu klein dargestellte Webinhalte sehr schlecht lesen, von der Menünavigation ganz abgesehen.
Bedeutung in der Zukunft
Dementsprechend ist es wichtig, das Anbieter sich nach den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe richten. Das bedeutet mehr spezialisierte Angebote und mehr Entwicklung und mehr Innovationen. Die Technik bleibt bei nicht bei den Smartphonedisplays stehen. Ein Trend geht in die Virtual Reality. Bei dieser Technik sind Angebotsersteller nicht mehr auf die Ausgabegröße des Handys festgelegt, mit Möglichkeiten von virtuellen Welten, steigt auch der Absatzmarkt für Nutzer spezialisierte Inhalte und Werbeflächen. Dabei wird das Smartphone nicht von der Bildfläche verschwinden, sondern eher als tragbare Rechnerzentrale fungieren. Datenbrillen und Interfaces ersetzen dann das kleine Display des Handy.