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Google Play: Mehr als nur ein App Store

Was für Apple iTunes ist, läuft bei Google unter dem Namen „Google Play“. Die meisten (Android-Besitzer) dürften bereits mit diesem Begriff in Kontakt getreten sein, denn bei Google Play werden unter anderem die Apps heruntergeladen und aktualisiert, aber nicht nur das.

Was gibt es bei Google Play?

Wie eingangs schon erwähnt, ist Google Play mit Apple iTunes vergleichbar, bis auf ein winziges Detail: Für Google Play gibt es kein spezielles Programm, stattdessen findet alles per App oder im Browser statt. Funktional unterscheiden sich die Dienste nicht wesentlich: Bei Google Play gibt es Apps für Android, Filme & Serien, Musik, Bücher und Zeitschriften. Wenn es sich nicht gerade um Gratis-Angebote handelt, wie es bei den meisten Apps der Fall ist, sind diese kostenpflichtig. Google Play bietet dem Anwender einen Zugang zu den neuesten Serien, zur Lieblingsmusik und zu angesagten Büchern.

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Apps sind meist kostenlos

Gerade im Android-Ökosystem hat es sich etabliert, dass Apps in der Regel gratis sind. Sternchenvermerk: Sie kommen mit In-App-Käufen. Das bedeutet, dass die App an sich zwar kostenlos heruntergeladen werden kann, jedoch gibt es die eine oder andere Einschränkung. Häufig sind das Werbebanner, manchmal werden „Pro-Features“ aber auch erst nach Bezahlung verfügbar gemacht. Seltener hat eine App eine sog. „Time Bomb“, kann also nur eine bestimmte Zeit lang verwendet werden. Per In-App-Kauf kann man diese Repressalien meist deaktivieren, schließlich wollen die Entwickler auch etwas daran verdienen.

Bezahlung bei Google Play

Um Apps, In-App-Käufe oder sonstige Medien bei Google zu bezahlen, muss man eine Zahlungsmethode hinterlegen. Das kann hierzulande eine Kredit- oder Debitkarte sein (American Express, MasterCard oder VISA). Viele Mobilfunkanbieter wie die Telekom unterstützen auch eine Abbuchung über die Telefonrechnung, wobei das nur in Frage kommt, wenn man ein Android-Smartphone verwendet. Des Weiteren kann man per PayPal bezahlen oder mit Geschenkkarten. Letztere sind ein Prepaid-Konto: Man kauft die Karte gegen Geld, gibt den darauf vermerkten Code ein und kann dann mit dem Guthaben bei Google einkaufen.

Volle Kostenkontrolle mit Prepaid-Karten

Prepaid-Karten haben den Vorteil, dass man nichts mehr bekommt, wenn das Guthaben aufgebraucht ist. Insofern ist eine volle Kostenkontrolle gegeben. Jedoch muss man dafür ein Geschäft aufsuchen, dass Gutscheinkarten für Google Play führt – diverse Elektronikmärkte und Drogerien sowie Tankstellen kommen dafür in Frage. Allerdings ist nachteilig, dass man hierfür das Haus verlassen muss. Um das Google Play Guthaben auch so aufladen zu können, kann man sich diverser Online-Dienste bedienen, die gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr den Code direkt auf den Bildschirm bringen. Das funktioniert rund um die Uhr und ist zweifelsohne sehr bequem.

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