Wer kennt nicht das sportlich gemeinte Sprichwort „Nach dem Spiel, ist vor dem Spiel“, wobei man im Fall von Meizu sagen muss „Nach dem Launch, ist vor dem Launch“. Nach dem am gestrigen Tage mit dem Meizu M3 Note ein neues Mittelklasse Smartphone des Unternehmens offiziell vorgestellt wurde, erwarten wir nun das nächste Flaggschiff aus dem Hause Meizu, welches irgendwann im Laufe des Monat Mai präsentiert werden soll. Selbstverständlich gab es auch zum Meizu Pro 6 in den zurückliegenden Wochen diverse Leaks von diesem Gerät und seit dem heutigen Tage gibt es nun auch das erste offizielle Bild dieses Boliden.
Dieses erste Foto zeigt die Rückseite des kommenden Meizu Flaggschiff Pro 6 und wurde in diesem Fall nicht ganz zufällig „geleakt“, sonder stammt vom Meizu CEO höchst persönlich. Ich muss sagen, dass mir diese mattschwarze Rückseite recht gut gefällt, obwohl die LED-Blitz/Laser Autofokus-Combo das Gesamtbild hier etwas „zerstört“ (das ist aber reine Geschmackssache). Damit bestätigt dieses Foto auch die vielen anderen durchgesickerten Bilder der letzten Tage und Wochen und somit haben wir nun auch die Gewissheit, wie sich die Frontseite des Meizu Pro 6 im Mai zeigen wird (siehe Leaks unten).
Von der technischen Seite ist bislang bekannt, dass das Meizu Pro 6 mit einem 5,7-Zoll großen FullHD-Display (1920 x 1080 Pixel) daherkommen wird und exklusiv von einem 2.5GHz schnellen MediaTek Helio X25 SoC befeuert werden soll. Ferner zählt zur Ausstattung ein 4GB Arbeitsspeicher, 32GB/64GB/128GB ROM (eMMc 5.1) und eine 5MP/21MP Kamera Combo sowie HiFi 3.0, NFC und ein 2800mAh Akku. Zu den Preisen verrät eine kürzlich durchgesickerte Roadmap von Meizu für das Jahr 2016, dass das Pro 6 mit seinem MediaTek SoC je nach Speichervariante zwischen 2299 bis 2999 Yuan (312-407 Euro) kosten wird.
Neben dem MediaTek Meizu Pro 6, soll es ganz offensichtlich (laut Roadmap siehe unten) auch noch ein Modell mit einem Samsung Exynos 8890 Prozessor sowie einem 2k-Display geben, wobei hier die kostspieligste Variante satte 3499 Yuan oder 475 Euro kosten wird.
Quelle: Weibo