Nachdem bereits letzte Woche aus dem Hause Gionee zu hören war, dass das Unternehmen beim MWC 2016 in Barcelona zu Gast sein wird (das neue Flaggschiff Gionee Elife S8 soll dort offiziell vorgestellt werden), tauchte zusätzlich Anfang Februar mit dem Gionee W909 auch ein neues sogenanntes Klapphandy des Unternehmens bei der TENAA in China auf. Wer nun denkt, dass diese Handset-Bauweise schon seit langem aus der Mode, der liegt mit dieser Annahme absolut falsch, denn in den letzten Monaten erlebten diese zusammen klappbaren Mobilteile quasi ihren zweiten Frühling und kommen mit teilweise mit der aktuellsten Hard- und Software daher.
Laut dem TENAA-Datenblatt, welches im Zuge der Zertifizierung dieses Gerätes erstellt wurde, verfügt das Gionee W909 über ein 4,2-Zoll kleines TFT-Display, dass mit 1280 x 720 Pixel (HD-Auflösung) auflöst. Unter der Haube dieses Klapphandys werkelt ein 1,8 GHz schneller True Octa-Core MediaTek Helio P10 Prozessor, welcher von 2 GB RAM, einer ARM Mali-T860 Grafikeinheit sowie einem 32 GB On-Bord Speicher (erweiterbar mit einer MicroSD-Speicherkarte von bis zu 128GB) begleitet wird.
Wie auch bei den „normalen“ Smartphones der heutigen Zeit, gibt es beim Gionee W909 ebenfalls zwei verbaute Kamerasensoren, wobei die Hauptkamera auf der Rückseite mit satten 16 Megapixel auflöst und die Frontkamera mit einer Auflösung von 8 Megapixel daherkommt. Ebenfalls auf der Rückseite, befindet sich unterhalb der Kameralinse ein Fingerabdruckscanner und zwischen diesen beiden Bauteilen ist der obligatorische LED-Blitz untergebracht.
Des Weiteren ist noch zu erwähnen, dass das Gionee W909 über 4G LTE-Konnektivität (Cat.4), Bluetooth sowie einen Micro USB-Anschluss verfügt und als Betriebssystem ist Android 5.1 mit Gionee’s Amigo UI on Top vorinstalliert. Wann genau das W909 von Gionee offiziell vorgestellt werden soll ist bislang nicht bekannt, aber eine Präsentation dieses Klapphandys im Rahmen des MWC 2016 ist auf Grund der nun überstandenen Zertifizierung ebenfalls durchaus möglich. Wir werden sehen….
Quelle: TENAA