Ok, so neu ist er nicht mehr. Denn vorgestellt wurde er bereits am 10.11.2015, jedoch wurde er bisher kaum in der Presse erwähnt. Ist es einfach ein weiterer Schrittzähler oder kann das Hesvitband S3, der Firma Hesvit mehr als die anderen?
Ok. Optisch haut das gute Stück mich nicht vom Hocker, aber was sehen wir da? Ein mehrzeiliges Display mit allerlei Informationen. Und das hat auch seinen Grund, denn das Hesvitband S3 kommt mit einem dicken Batzen an Sensoren daher: 3 Achsen Beschleunigungssensor, Herzfrequenzsensor, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren und einem Barometer. Das ist doch mal eine Ansage, dagegen stinkt Xiaomis Miband ein bisschen ab. Das relativ große hintergrundbeleuchtete LC-Display ist also nicht ganz umsonst da, denn dies will all diese Sensoren-Informationen zeitgleich darstellen.
Natürlich gibt es auch eine App dazu in der man dann ganz detailliert Informationen abrufen kann. Ihr seht so zu jederzeit euren Kalorienverbrauch, bereits absolvierte Schritte und natürlich könnt ihr auch eure Schlafphasen einsehen. Darüber hinaus wird Euch das Band daran erinnern, wenn ihr mal wieder zu lange gesessen habt oder dass ihr andere Kleidung anziehen sollt. Andere Kleidung? Richtig gelesen. Dank des Temperatursensors, misst das Hesvitband S3 die Temperaturunterschiede von Haut und Umgebungstemperatur und empfiehlt gegebenenfalls den Kleidungswechsel. Leider konnte ich keine Angabe zur Betriebsdauer oder Akkulaufzeit finden.
Das Hesvitband S3 gibt es in 5 Farben: schwarz, weiß, rot, blau und orange. Somit sollte also für jeden etwas dabei sein. Kompatibel ist es mit Android und iOS. Der reguläre Preis für diesen Fitnesstracker beträgt 99 USD. Derzeit ist er jedoch für 58 EUR zu haben und soll laut Gizchina.com am berühmt-berüchtigten „Black-Friday“ für gerade mal 9,99 USD kosten. Danach wird der Preis auf 39,99 USD klettern und dann wieder zurück zum Originalpreis. Das Hesvitband S3 bekommt ihr bei den üblichen Shops wie Geekbuying, Coolicool usw. Ihr solltet am Freitag im Zweifel mal einen Blick in die Shops werfen.
Quellen: gizchina.com / finance.caijing.com.cn
Bilderquelle: geekbuying.com