Der noch neue Smartphone Hersteller UBRO stellt mit dem UBRO M1 sein erstes Smartphone vor. Klingt erstmal uninteressant und nicht wirklich aufregend, allerdings möchte UBRO ungewöhnlicher Weise seinen Kunden eine völlige Transparenz gegenüber den Produktionskosten bieten…
Wie oben schon erwähnt wird das UBRO M1 das erste Smartphone sein, zu den auch eine sogenannte „BOM-Liste“ (Bill Of Material) veröffentlicht wird. In dieser finden sich alle Informationen über die Kosten der Produktion, was genau verbaut wird und wie viel UBRO letztendlich für jedes Hardwareteil bezahlt hat. Damit möchte UBRO als einer der ersten Hersteller eine völlige Transparenz zu ihren Kunden gewinnen.
Außerdem wurde bei der Produktion des UBRO M1 auch darauf geachtet, dass der Preis möglichst klein gehalten wurde. Später ist auch eine UBRO APP geplant, die dazu dienen soll, dass Kunden sofort Verbesserungen und Wünsche zum Gerät äußern können. Im Grunde möchte UBRO seine Smartphones scheinbar nicht „selber entwickeln“, sondern die Wahl der Komponenten den Kunden überlassen. Eine Strategie, die in der heutigen Zeit wo uns manche Features von Smartphones vielleicht nicht so gut gefallen, sehr gelegen kommt.
Ebenfalls möchte UBRO ein eigenes Verkaufssystem aufbauen und mit lokalen Geschäften direkt in Europa zusammen arbeiten, sodass wir Kunden die Smartphones ganz leicht innerhalb der EU kaufen können.
Aber von den Strategien des Unternehmens zurück zum ersten Smartphone dem UBRO M1. Dieses kommt mit einen 5-Zoll HD Display, 2 GB Arbeitsspeicher, 16 GB Speicherplatz, einer 13 Megapixel Sony-Kamera und mit dem 64-Bit MT6735 Prozessor an Bord. Geplant sind auch noch eine kleinere Version (Displaygröße noch unbekannt) und eine Pro-Version mit einem 5,5-Zoll großen Display.
Ich bin zumindest gespannt, ob UBRO mit dem M1 einen Erfolg feiern kann und langfristig der Unternehmensstrategie treu bleiben wird. Jedenfalls aus meiner Sicht ein Schritt in die richtige Richtung.
Quelle: UbroMobiles