Dass Unternehmen des Verschlüsselungs-Experten Alan Turing, Turing Robotic Industries, hat kürzlich ein Smartphone vorgestellt, welches sicherheitstechnisch neue Maßstäbe im Smartphone-Sektor setzt. Das Gehäuse des Smartphones besteht aus einem Liquidmetal (Liquidmorphium) – eine Legierung aus Zirkonium, Kupfer, Nickel, Aluminium und Silber, die widerstandsfähiger ist als Titan oder Stahl.
Wie das verwendete Material des Gehäuses, ist auch die Software des Gerätes nicht „0-8-15“. Dass Unternehmen setzt hier auf eine „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“, die Aussagen zufolge von nicht Dritten angezapft werden kann. TRIs „decentralized authentication technology“ bauen hierbei ein geschütztes Kommunikationsnetzwerk auf, welche die Privatsphäre das Gerät vollständig vor Cyberangriffen und sonstigen unbefugten Eingriffen schützt.
Unter der Haube des Turing Phone arbeitet ein Snapdragon 801 Quad-Core-Chip aus dem hause Qualcomm, welcher mit satten 2,5 GHz getaktet ist und über einen 3 Gigabyte großen Arbeitsspeicher verfügt. Das 5-Zoll große Display des Telefons löst mit 1920 x 1080 Pixel auf (FullHD) und es gibt wahlweise Ausführungen mit 16, 64 und 128 GB internem Speicher. Natürlich hat das Gerät wie üblich auch zwei Kameras an Bord, bei denen es sich genauer gesagt um einen 13 Megapixel-Sensor auf der Rückseite und einen 8 Megapixel-Snapper auf der Front handelt. Was das verwendete Betriebssystem angeht, dort ist Android 5.0 Lollipop installiert.
Zu Anfang August soll das Turing Phone offiziell auf den Markt kommen und preislich bewegt sich das gute Stück auf dem Niveau aktueller Flaggschiffe anderer Hersteller. Dabei soll die 64 GB-Version umgerechnet zwischen 650 und 700 Euro kosten und das 128 GB-Modell wird nochmals 100 Euro teurer sein.
Quelle: PRNewswire via Cnet