Im Dezember des letzten Jahres wurde das Honor 6 Plus in China unter dem Motto „Not Just Bigger“ vorgestellt; und dank unseres Partners TradingShenzen konnte ich das wunderschöne Honor 6 Plus für gute zwei Wochen gründlich unter die Lupe nehmen.
Was das Honor 6 Plus mehr als sein kleiner Bruder kann und ob es sich lohnt, zum Honor 6 Plus zu greifen, dass erfahrt ihr in unserem Review.
Die technischen Daten im Überblick
Display : 5.5-Zoll Full HD OGS-LTPS mit 1920 x 1080 Pixel
Masse in mm : 150,49 x 75,68 x 7,6 mm
Gewicht : 165gr
Akku : nicht entnehmbarer 3600mAh Akku
Chipsatz :
Hersteller: HiSilicon
Prozessor : 1,8 GHz Octa-Core Kirin 925
Grafik : ARM Mali-T628MP4 GPU
RAM : 3 GB LP-DDR3
Speicher : 16 GB, erweiterbar mit MicroSD-Karte von bis zu 64 GB
Konnektivität
Simkarte : Dual Sim Micro/Nano-Sim
2G GSM: 900/1800/1900mhz
3G WCDMA: 850/900/1900/2100 Mhz
4G FDD-LTE 1800/2100 Mhz (Band 1,3)
Wifi : 802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth: 4.0 LE
USB: USB 2.0 und OTG 1.3 kompatibel
Infrarot: Ja
GPS: GPS/GlONASS/AGPS
Kamera:
Backkamera : 2x 8 Megapixel und CMOS
Blitz : einfarbige Dual LED
Frontkamera: 8 Megapixel
Verpackung und Lieferumfang
Das Honor 6 Plus kommt in einer türkisfarbenen Verpackung mit einer silbernen „Honor“ Aufschrift. Nach dem Öffnen des Deckels der Verpackung lacht einen als erstes das Huawei Honor 6 Plus in seinem strahlend weißen Gewand an (es gibt auch eine schwarze Version des Gerätes).
Neben dem Gerät selbst befinden sich noch zwei kleinere Schächtelchen in dieser türkis-blauen Honor-Box. In der Einen befanden sich die übliche Kurzanleitungen, die Garantiekarten und zu meiner Überraschung, noch zwei Schutzfolien (für Vorder- und Rückseite des Gerätes). In der Anderen befanden sich die Ladegeräte und ein weißes Micro-USB-Kabel. Ja ihr lest richtig, DIE Ladegeräte. Da es sich hier um ein chinesisches Gerät handelt und deshalb (logischerweise) im Normalfall ein Ladegerät für den chinesischen Markt dabei ist, legt Trading Shenzhen jeweils immer ein EU-Ladegerät für unsere Steckdosen hierzulande mit dazu. Desweiteren gibt es ein Tool zum Öffnen des SIM-Kartenschachtes, aber auch beim Honor 6 Plus sucht man, wie auch schon beim Meizu MX4, vergebens nach ein paar Kopfhörern.
Verarbeitung und Design
Auf der Front des 6 Plus befindet sich das 5.5-Zoll große Full HD-Display. Dank seiner schmalen Rahmen um das Display, welche grade einmal 1.85 Millimeter dünn sind, haben wir beim Honor 6 Plus ein Display-/Gehäuse-Verhältnis von satten 78,2 Prozent errechnet – schon ein ganz ordentlicher Wert muss ich sagen. Die üblichen Sensoren wie Annährungssensor und Helligkeitssensor sind natürlich auch an Board und für die Selfie-Fans unter euch hat Huawei eine 8 Megapixel Front-Shooter mit einer Blende von F1.9 Weitwinkel verbaut.
Links neben der Frontkamera befindet sich eine dezente, mehrfarbige Benachrichtigungs-LED, welche von der Helligkeit vollkommen ausreicht. Da ich hier ein weißes Modell habe, kommt das Leuchten dieser LED ab und an nicht so richtig zur Geltung. Beim schwarzen Modell besteht dieses „Problem“ nicht und wen das eventuell stören könnte, der sollte besser zum schwarzen Modell des Honor 6 Plus greifen.
Auf der linken Seite des Gerätes findet sich der Lautstärkeregler, der Power-Button und die beiden SIM Karten / SD-Kartenslots. Die Knöpfe bestehen, wie auch der Rahmen des Gerätes, aus hochwertigen Aluminium und beide Knöpfe besitzen einen hervorragenden Druckpunkt. Die Oberfläche der Tasten ist leicht geriffelt, haben sich dadruch sehr gut vom Rest des glatten Aluminium-Rahmen ab und ermöglichen so ein „blindes“ bedienen dieser.
Den 3,5mm Klinkenstecker des Kopfhöreranschlusses finden man auf der Kopfseite des Gerätes und direkt daneben ist praktischerweise noch ein IR-Blaster integriert, womit sich ein TV-Gerät und ähnliches fernbedienen lässt. Um lästige Störgeräusche bei einem Telefonat zu unterdrücken, hat Huawei noch ein zweites Mikrofon auf der Kopfseite neben dem IR-Blaster platziert. Auf der rechten Geräteseite des Honor 6 Plus befindet sich kurz gesagt -NICHTS-!
Das Gerät wurde im gesamten sehr „Clean“ gestaltet – was die Designelemente des Honor 6 Plus angeht. Auf der unteren Seite besteht dieses Mobilteil dann nicht mehr aus Aluminium, sondern aus hochwertigem Polycarbonat.
Dort befinden sich der Micro-USB-Port und auch das Hauptmikrofon zum Telefonieren hat dort seinen Platz gefunden.
Auf der Rückseite in der linken oberen Ecke wurden die zwei 8 Megapixel-Sensoren der Dual-Kamera und der Dual LED-Blitz verbaut. Damit man auch erkennt das es sich bei diesem Smartphone um ein Honor-Gerät handelt, hat der Hersteller noch den silbernen „Honor“-Schriftzug unter der Kamera angebracht.
Links unten finden wir dann noch den Mono-Lautsprecher, welcher meiner Meinung nach etwas besser platziert hätte sein können. Im Querformat, beim Filme schauen oder zocken, wird der Lautsprecher gerne mal von der Hand verdeckt und somit ist der Sound nicht mehr so gut zur Geltung wie es sein sollte.
Als Schutz vor Kratzern und Fingerabdrücken kommt Gorilla Corning Glas 3.0 auch auf der Rückseite zum Einsatz. Allerdings sieht das in der Praxis etwas anders aus, da die Rückseite des Gerätes leider ein regelrechter Fingerabdruckmagnet ist und man jeden hinterlassenen Abdruck sieht. Als kleiner Trost lässt sich die Rückseite sehr leicht und schnell reinigen, aber auf Dauer ist es doch ein wenig nervig.
Das Display
Das 5,5-Zoll LTPS-Display löst mit 1920 x 1080 auf und aus diesen beiden Werten (Displaygröße und Auflösung) errechnet sich eine Pixeldichte von anständigen 401 ppi. Im Alltag reicht das auf jeden Fall locker aus, es lassen sich keine „Verpixelungen“ bei normaler Betrachtung feststellen, und Dank der verwendeten IPS-Technologie sind die Blickwinkel des Bildschirmes ganz hervorragend und das Display lässt sich somit auch bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut ablesen.
Die Farben und Kontraste werden von Display satt und naturgetreu wiedergegeben. Von Werk aus ist das Display etwas zu „warm“ kalibriert, aber in den Einstellung lässt sich dieses je nach Wunsch „wärmer“ oder „kälter“ regeln. Die Texte die auf diesem Full HD-Panel wiedergegeben werden lassen sich klar und sauber ablesen, egal ob sich dabei um das Lesen eines E-Book oder die News im Browser handelt. Die automatische Helligkeitsregelung hat im Alltag sehr „smooth“ reagiert und es war zu keiner Zeit notwendig die Helligkeit manuell nachzuregeln.
Das Display bietet eine 10-Finger Multitouch-Unterstützung, auf sämtliche Eingaben durch mich reagierte das Display sehr präzise, was unter dem Strich bedeutet das es während des Tests keine Aussetzer gab. In den Einstellungen unter „Display“ kann man als besonders Feature die Bedienung mit Handschuhen aktivieren, was ich natürlich getestet habe und was auch problemlos funktionierte.
Die Performance
Für die nötige Power des Honor 6 Plus sorgt der Octa-Core Kirin 925 Prozessor, welcher vom Tochterunternehmen HiSilicon selbst entwickelt wurde und der auf bewährten und energiesparenden big.LITTLE Technology basiert. Die verwendeten stromsparenden A7 Kerne, die mit 1,3 GHz getaktet sind, übernehmen dabei die leichteren Aufgaben wie zum Beispiel das Schreiben von SMS oder das einfache Surfen im Internet. Ist allerdings mehr Power vonnöten, zum Beispiel beim Spielen aufwändiger Games, kommen die leistungsstärkeren A15-Kerne zum Einsatz welche mit 1,8 GHz etwas höher getaktet sind.
Im Zusammenspiel mit den 3 GB großen Arbeitsspeicher (RAM) und der Mali-T628 GPU braucht man sich keine Sorgen bei der Ausführung rechenintensiven Spielen oder leistungshungrigen Apps der neuesten Generation zu machen: alle Spiele und Anwendungen liefen absolut flüssig und ohne irgendwelche nervigen Ruckler oder Unterbrechungen.
Im Benchmark macht das Honor 6 Plus mit einer Punktzahl zwischen 41.000 und 43.000 Punkte eine durchaus gute Figur. Geräte mit einem Snapdragon 801 von Qualcomm liegen im Benchmark etwas höher als das Honor 6 Plus.Was das im Alltag bedeutet? Mehr Ruckler oder weniger Performance? Ganz im Gegenteil! Die fehlenden Benchmark-Punkte machen sich überhaupt nicht bemerkbar – der Kirin 925 macht im Alltag einen richtig tollen Job!
Telefonie und Netzwerk
An der Sprachqualität bei Telefonaten mit dem Honor 6 Plus gibt es nichts zu meckern. Der Klang der Ohrmuschel ist kristallklar und die Lautstärke ist ist mehr als ausreichend. Mein Gesprächspartner konnte mich zu jeder Zeit gut verstehen und zeitweilige Störgeräusche wurden durch das zweite Mikrofon erfolgreich unterdrückt.
Das Honor 6 Plus unterstützt neben der 2G- und 3G-Konnektvität auch LTE 1800-/2100Mhz (Band 1,3). Die Verbindung sowohl in das luxemburgische LTE-Netz als auch in das deutsche LTE-Netz klappte fehlerfrei und problemlos. Beim China-Modell des Honor 6 Plus fehlt leider die LTE 800Mhz Frequenz (Band 20), was die Nutzung in ländlichen Gegenden und bei einigen Anbietern etwas schwierig gestaltet. Es bleibt zu hoffen, dass Huawei beim europäischen Modell diesen Umstand nachgebessert.
Der Akku
Als Akku kommt eine nicht entnehmbare Einheit mit einer Kapazität von 3600mAh zum Einsatz. Bei normaler Nutzung kommt der Akku auf eine Nutzungsdauer von etwa 1,5 – 2 Tagen und selbst „Hardcore-User“ kommen mit einer Akkuladung locker über den ganzen Tag ohne das Gerät zwischen zuladen.
Wer mal etwas später nach Hause kommt und keine Power-Bank in der Tasche hat, für den hat Huawei netterweise zwei verschieden Energie-Modi integriert. Der Energiespar-Modus „Intelligent“ versucht, dabei eine Balance aus Leistung und Energie sparen zu finden, was auch durchaus zufriedenstellend funktioniert. Manchmal traten dabei Ruckler auf, aber das liegt eher an der fehlenden Optimierung. Laut Huawei soll dieses Problem mit den kommenden Updates aus der Welt geschafft werden.
Falls es mal wirklich ganz knapp mit dem Saft des Akkus werden sollte, für den kommt dann nur noch der „Ultra“ Engergiespar-Modus in Frage. Dieser Modus schaltet so ziemlich alles ab was nicht unbedingt benötigt wird. Bis auf die grundlegenden Funktionen wie SMS und Telefon wird dann alles in den „Schlafmodus“ versetzt und die Anzahl der Homescreens wird auf nur einen, mit den Funktionen SMS/Telefon, reduziert.
Die Software
Das Honor 6 Plus kommt mit der Android-Version 4.4.2 KitKat aus der Box und als Benutzeroberfläche kommt Huawei EMUI 3.0 zum Einsatz.
Diese Benutzeroberfläche wurde von Huawei recht stark angepasst – als Fan von Stock Android waren meine Gefühle gegenüber dieser Firmware eher gemischter Natur. Bei EMUI ist eine gewisse Ähnlichkeit zu MIUI (Xiaomi) oder iOS (Apple) ist nicht von der Hand zu weisen, was aber absolut nicht als Negativpunkt zu bewerten ist. Als Neuling findet man sich recht schnell zurecht, da sich alle Einstellungen eigentlich quasi von selbst erklären und die Menü-Struktur ist recht klar und einfach gehalten. Das Menu läuft ingesamt sehr, sehr flüssig.
Der Funktionsumfang der Huawei UI ist recht umfangreich und überzeugend. Das System hält einen ständig auf dem Laufenden was den Stromverbrauch von im Hintergrund laufenden Apps oder Berechtigungsanfragen von installierten Anwendungen betrifft. So kann man für alles Regeln setzen und Apps auch ihre Rechte entziehen. Selbst Benachrichtigungen können für bestimmte Apps deaktiviert werden. Falls das System mal „zugemüllt“ ist, bietet Huawei einen integrierten Systemreiniger zur Entfernung des Datenmüll an.
Durch zweimaliges Berühren des Displays lässt sich das Huawei aus dem Standby-Schlaf wecken. Das kennt man schon von Lumia-Geräten, LG-Smartphones oder auch anderen Mobilteilen aus dem „Reich der Mitte“. Dazu erkennt das Honor 6 Plus auch bei ausgeschalteten Display Gesten des Users, was sich für mich im Alltag als sehr praktisch erwies. Für einen schnellen Schnappschuss kann man zum Beispiel ein „C“ für -Camera- aufs Display zeichnen und die Kamera direkt und ohne Umwege gestartet. Oder ein „B“ für -Browser- falls man schnell was im Internet etwas suchen muss.
Alles in Allem hat Huawei sehr gute Arbeit geleistet. Android 4.4.2 KitKat mit EMUI 3.0 on Top läuft sehr flüssig und ohne Störungen. Ein Update auf Android 5 Lollipop wird laut Huawei auch geben und wir werden euch selbstverständlich darüber unterrichten wenn das Update verfügbar ist.
Die Kameras
Die Dual-Kamera auf der Rückseite des Honor 6 Plus, ist mit Sicherheit eines der Highlights des Gerätes und hat mich persönlich am meisten überrascht und auch überzeugt. Die Hardware der Kamera selbst besteht aus zwei BSI-CMOS Sensoren mit einer Auflösung von jeweils 8 Megapixel, welche Fotos zur selben Zeit aufnehmen.Mit dieser Bauweise sollen Tiefenschärfe-Effekte und eine nachträgliche Fokussierung möglich sein, wie man es schon HTC One M8 und dessen Dual-Kamera kennt.
Und in der Tat konnten die Fotos, die im konventionellen Modus oder über die veränderlichen Schärfeeinstellungen mit Honor 6 Plus geschossen wurden, mich mehr als überzeugen. Der Modus, in dem sich die Tiefenschärfe erstellen lässt, nennt sich übrigens „Weitenblende“.
Für Fotos, die mit dem Honorar 6 Plus in der in Nacht gemacht werden, hat Huawei einen speziellen „Super Night“-Modus implementiert. Im diesem Modus wird ein Counter angezeigt, wobei die Belichtung Schritt für Schritt heller wird und so die ISO (Lichtempfindlichkeit) eine Anpassung erhält. Die Kamera-Software legt diese Fotos dann übereinander, um das sogenannte Bildrauschen zu vermindern und somit eine bessere Low-Light-Performance zu erreichen.
Desweiteren gibt es noch HDR, einen Verschönerungsmodus, Panorama-Modus, und ein Wasserzeichen-Modi. Für gelungene Aufnahmen hat Huawei auch einen „Bestes Foto“ Modus integriert, womit sich 10 Fotos hintereinander erstellen lassen und man später sich das beste Foto heraussuchen kann.
Multimedia
Die Videowiedergabe auf dem 5,5-Zoll Full HD-Panel es beim Honor 6 Plus ist kurz gesagt ein Genuss un die Videos wurden flüssig und ohne Aussetzer wiedergeben. Es wird allerdings problematisch wenn es sich um 4k-Inhalte handelt, dann stößt der Prozessor an seine Leistungsgrenze und Videos bleiben oft hängen.
Dank der Unterstützung und Zertifizierung von DTS macht die Audio-Wiedergabe über das Honor 6 richtig Spass. Aber auch das Abspielen von Musik über den Kopfhörerausgang ist ganz hervorragend und Musik-Junkies kommen so voll auf ihre kosten. Man muss feststellen, das Huawei bei der Audio-Komponente des SoC wirklich sehr gute Arbeit geleistet hat. Die Tonwiedergabe ist kristallklar, ausgewogen und auch die Bässe kommen satt über externe Lautsprecher oder Kopfhörer zur Geltung.
Beim internen Lautsprecher sieht das Ganze leider etwas anders aus. Der Lautsprecher selbst befindet sich, wie schon zu Beginn erwähnt, auf der Rückseite des Gerätes und je nachdem wie man das Honor 6 Plus in der Hand hält bzw. auf dem Tisch liegt, verdeckt man den Lautsprecher entweder teilweise oder gar komplett. Das ist wirklich schade, denn die maximale Lautstärke des internen Lautsprechers ist ziemlich gut geregelt, der Klang kommt überwiegend verzerrungsfrei beim Nutzer an ohne das der Lautsprecher zur Übersteuerung neigt. Das hätte Huawei besser lösen MÜSSEN und ist ganz klar ein Minuspunkt beim Honor 6 Plus.
Die Konnektivitäten
Das Honor 6 Plus unterstützt Dual-Band-WiFi (2,4/5 Ghz) nach 802.11 a/b/g/n Standard, Bluetooth 4.0 A2DP und Micro-USB 2.0. Alle Verbindungsmöglichkeiten wurden von mir getestet und das ohne Fehl und Tadel. Desweiteren unterstützt das 6 Plus OTG und MHL, und NFC findet man leider nur bei der 32 GB-Variante des Gerätes.
In Sachen GPS-Performance muss man Huawei eindeutig loben. Der HiSilicon Kirin 925 verfügt über einen wirklich sehr guten GPS-Empfänger, welcher den Qualcomm-Chips in rein gar nichts nachsteht. Ein GPS-Fix kam oft binnen 2-3 Sekunden zustande und bei dem bis zu 20 Satelliten im View-Count erschienen. Auch bei meinen Fahrten durch die „Pampa“ gab es nie Probleme und das GPS führte mich ziel gerecht und sehr zuverlässig an jeden gewünschten Ort.
Mein Fazit :
Huawei hat mit dem Honor 6 Plus ein wirklich richtig gutes Smartphones auf den Markt gebracht, welches seinen geforderten Preis von 347 Euro für die 16 GB oder 427 Euro für die 32 GB durchaus rechtfertigt. Die Mischung aus guter Performance, dem hervorragendem Display und nicht zu vergessen seinem zeitlosen Design, bilden zusammengenommen ein sehr gutes Gesamtpaket. Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen, bis auf das fehlende NFC bei der 16 GB Version.
Die verbaute Dual-Kamera auf der Rückseite konnte mich im Test absolut überzeugen, egal ob im tiefeschärfen- oder konventionellen Modus und ist für mich persönlich DAS Highlight des Gerätes. Der verwendete Audio-Chip macht einen guten Job, an der Verarbeitungsqualität nichts auszusetzen und auch in Sachen Akkulaufzeit konnte mich das Honor 6 Plus vollends überzeugen. Minuspunkt ist leider die Unterbringung des internen Lautsprechers und das fehlen der 800MHz-Frequenz beim LTE.
Wer also ein schickes Smartphones mit guter Hardware und einer außergewöhnlichen Kamera-Lösung sucht, sollte beim Huawei Honor 6 Plus zugreifen. Es bietet Top Hardware zum recht günstigen Preis!