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Xiaomi bastelt fleißig an seiner Zukunft und will dazu auch neue Wege beschreiten. Früheren Gerüchten zufolge plante der Smartphone-Hersteller ursprünglich, den chinesischen CPU-Hersteller Leadcore Technology aufzukaufen um sein Betätigungsfeld zu erweitern. Heute wurde bekannt, das aus dem eigentlich geplanten Kauf des 4G-Chip-Hersteller, nun eine Partnerschaft geworden ist. Xiaomi und Leadcore Technology bilden nun ein Gemeinschaftsunternehmen, welches sich hauptsächlich auf die Herstellung von 4G-Chip-Lösungen konzentrieren wird.
Der Hersteller der Mi-Mobilteile wird Informationen zufolge, 51% der Leadcore-Anteile käuflich erwerben und die restlichen 49% werden im Besitz des CPU-Produzenten bleiben. Hauptgegenstand dieser Partnerschaft, ist die 4G-Plattform SDR 1860, welche zu einem Preis von 16,82 Millionen US-Dollar an Xiaomi übertragen werden soll. Dieser Deal soll Xiaomi dabei helfen, an die so dringend benötigten, bezahlbaren 4G-LTE-Chips zu kommen, um weiterhin wettbewerbsfähige 4G-Smartphones auf den Markt bringen zu können.
Xiaomi verwendet aktuell Chipsätze von Qualcomm und einige aus dem Hause MediaTek. Xiaomi will in diesem Jahr rund 60 Millionen Smartphones absetzen und plant eine Steigerung auf insgesamt 100 Millionen Einheiten für das nächsten Jahr. Da ist natürlich ein „hauseigener“ äußerst vorteilhaft und wird schlussendlich auch Kosten sparen, wovon dann möglicherweise auch wir als Käufer profitieren könnten.
Quelle: Digitimes
