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Musik fit für’s Handy machen: So funktioniert die Umwandlung von WMA in MP3

Für all die Funktionalität, die moderne Smartphones mit sich bringen, stoßen sie bei älteren Formaten oftmals an ihre Grenzen. Ein gutes Beispiel dafür sind die beliebten Android-Geräte, die zwar anstandslos die Lieblingsalben und -songs im MP3-Format abspielen, dafür aber keine Unterstützung für das etwas eingestaubte WMA-Format liefern.

Die Lösung: die Musikdateien ganz einfach umwandeln und damit fit für das eigene Handy machen!

Warum ist eine Umwandlung notwendig und welche Lösungen existieren?

Die WMA-Dateien gelten heute nicht mehr als zeitgemäß, manchmal existieren Dateien aber dennoch in diesem Format, beispielsweise wenn sie selbst aufgenommen oder einem Video als Audiospur entnommen wurden. Unabhängig von den Gründen, gibt es für Android-Nutzer nur zwei Lösungen, die ein Abspielen der Musikdateien ermöglichen. Die erste sieht vor, dass eine separate App installiert wird, welche die WMA-Dateien unterstützt – beispielsweise VLC for Android. Was zwar funktioniert, ist aber nicht unbedingt praktisch, denn durch die zusätzliche App wird nicht nur der Handyspeicher künstlich gefüllt, auch ist das Handling mit mehreren Apps für die Wiedergabe kaum praktisch.

Sinnvoller ist stattdessen, die WMA-Dateien direkt in das gängige MP3-Format umzuwandeln, welches sowohl von Smartphones als auch beispielsweise von Tablets mit dem Android-OS unterstützt wird. Die Konvertierung der Dateien nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und lässt sich bequem am PC vollziehen. Einmal umgewandelt, handelt es sich immer um vollwertige MP3-Dateien, weshalb folglich kein Qualitätsverlust im Zuge der Konvertierung zu erwarten ist, auch nehmen die Dateien im Regelfall weniger Speicherplatz ein und lassen sich wie gewohnt per Drag&Drop-Verfahren auf das Handy bringen.

Wie funktioniert eine Konvertierung von WMA zu MP3?

Professionelle Programme bieten die Möglichkeit sowohl Audio- als auch Videodateien von Format A in das gewünschte Format B zu konvertieren. Bei Videos könnten das beispielsweise Konvertierungen von DVD hin zum MKV-Format sein, wie unter anderem der Converter von Movavi ermöglicht – siehe hier. Selbiger widmet sich bei Bedarf auch den Audiodateien, ermöglicht also eine Konvertierung von WMA hin zu MP3.

Für die Umwandlung ist keinerlei technische Expertise oder Erfahrung notwendig. Die existente WMA-Datei wird einfach mit dem Konvertierungsprogramm geöffnet und in dieses eingelesen. Für eine reine Umwandlung in das MP3-Format, ohne weitere Veränderungen, ist es nun ausreichend, wenn das entsprechende MP3-Profil im Audio-Reiter gewählt wird. Die Umwandlung wird nach einem weiteren Klick gestartet, wenn zuvor der Speicherpfad festgelegt wurde. Aufgrund der geringen Dateigröße solcher Musikdateien wird die Umwandlung bei den meisten Rechnern nicht mehr als wenige Sekunden in Anspruch nehmen.

Ein separates Abspeichern ist nicht mehr notwendig, da die neu erstellte MP3-Datei bereits im Zielpfad abgelegt wurde – somit werden auch beide Dateien beibehalten, falls die ursprüngliche WMA-Datei zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal verwendet werden soll. Die ausgegebene MP3-Datei kann nun per Drag&Drop-Verfahren auf das Android-Handy gezogen werden, so wie es auch mit anderen MP3-Dateien funktioniert, die nicht zuvor umgewandelt worden.

Nie mehr auf einen Lieblingstrack verzichten

Egal ob ein ganzes Album, einzelne Lieder oder beispielsweise Hörbücher beziehungsweise Audiospuren von Videos: Android-Handys können WMA zwar nicht abspielen, dafür aber die konvertierten Dateien, welche dann als vollwertige MP3-Dateien vom Smartphone und dem Android Music Player erkannt werden. Professionelle Konvertierungsprogramme bieten anspruchsvollen Nutzern zudem noch einige weitere Extras, so beispielsweise das Bearbeiten der Tonspuren oder Anpassungen bei den Höhen und Tiefen. Während diese Extras bei der Konvertierung keine konkrete Rolle spielen, können sie die Qualität einer Audiodatei nachhaltig verbessern.

Für welche Variante sich entschieden wird, bleibt letztlich jedem Android-Nutzer selbst überlassen. Die Umwandlung direkt am PC ist in den meisten Fällen aber bequemer und verspricht langfristigen Komfort, gegenüber der Installation weiterer, eigentlich nicht benötigter Apps, die dann parallel zur standardisierten Musik-App benutzt werden müssten.

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