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Mobiles Arbeiten: Von unterwegs aus sicher auf Daten zugreifen

mobil-arbeitenWer berufsbedingt viel von unterwegs aus arbeitet, weil er Kundentermine oder Geschäftsreisen wahrnehmen muss, ist darauf angewiesen, auch überall sicher auf Daten und Dokumente zugreifen zu können. Viele Anwendungen ermöglichen bereits einen Zugriff von mobilen Endgeräten aus. Wer unterwegs auf seinen PC im Home-Office oder im Büro zugreifen möchte, hat dazu verschiedene Möglichkeiten.

Zuverlässige Lösungen für mehr Mobilität im Arbeitsalltag

  • Portweiterleitung via DynDNS: Um von unterwegs aus auf den eigenen Rechner zugreifen zu können, kann man eine Kombination aus Portweiterleitung und dynamischem DNS nutzen. Mit einem kostenlosen Webdienst wie DynDNS verhindert man, dass der Provider bei jeder hergestellten Internet-Verbindung eine neue IP-Adresse vergibt. Dadurch wird die häusliche IP-Adresse in einen gleichbleibenden Domainnamen umgewandelt. Zusätzlich muss dieser Dienst auch auf dem heimischen Computer aktiviert werden. Anschließend kann der Router so eingestellt werden, dass eingehende Anfragen auf dem entsprechenden TCP-Port an die interne IP-Adresse des Geräts weitergeleitet werden.
  • VPN (Virtual Private Network): Die Vorgehensweise funktioniert ähnlich, als ob man sich direkt im LAN des eigenen Büros befinden würde. Ein VPN-Netzwerk wird zwar quasi als öffentliches Netzwerk abgebildet, jedoch verhält es sich tatsächlich wie ein privates Netzwerk und kann von anderen Nutzern nicht eingesehen werden. Sinn und Zweck eines VPNs ist letztendlich die Sicherheit und Abgeschlossenheit des Netzwerks gegenüber anderen, indem die Kommunikation – zum Beispiel via IPsec oder SSL – verschlüsselt wird.
  • TeamViewer: Eine sehr einfache und noch dazu kostenlose Variante ist es, eine Software wie TeamViewer Host auf dem PC zu installieren. Hierfür muss man weder Ports öffnen, noch weiterleiten. Nun kann man von unterwegs aus den TeamViewer-Client verwenden. Darin trägt man lediglich die TeamViewer-ID sowie das auf dem heimischen Computer hinterlegte Kennwort ein. Schon kann man eine Verbindung herstellen.
  • Fernzugriff auf NAS-Server: Für einen Fernzugriff auf einen NAS-Server muss man diesen zunächst entsprechend konfigurieren. Dazu weist man dem NAS eine feste IP-Adresse zu und legt ein Benutzerkonto für den Fernzugriff an. Als nächstes muss man den Router konfigurieren, indem man ihm – wie bereits weiter oben erklärt – einen Domain-Namen über einen DynDNS-Dienst zuweist. Anschließend konfiguriert man den NAS-Zugriff vom Internet aus. Eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu gibt es hier.
  • Dokumenten-Management-Systemen (DMS): Mittlerweile gibt es auch spezielle Apps und Online-Archive wie unter anderem „FOXDOX“ oder „ELO for Mobile Devices“. Diese Anwendungen ermöglichen PC-Anwendern einen orts- und geräteunabhängigen Zugriff auf Dokumente eines heimischen Archivs von mobilen Endgeräten aus. So kann man quasi von überall Workflows von Geschäftsabläufen auch von außen anstoßen und bearbeiten.

Fazit

Wenn man viel von unterwegs aus arbeitet und unter anderem auch Aufträge und Rechnungen erstellt, möchte man diese bei der Rückkehr ins Büro bzw. ins Home-Office sicher auch schnell abwickeln und sie unterschreiben oder abheften können. Daher bietet es sich an, das mobile Büro zusätzlich mit einer mobilen Druckanwendung zu ergänzen. Zahlreiche Apps machen das mobile Drucken über Smartphone und Tablet mittlerweile problemlos möglich. Auf diese Weise wird das mobile Büro mit dem tatsächlichen Büro verbunden und mit nur wenigen Klicks kann man die gewünschten Dokumente ausdrucken, damit sie bei der Rückkehr bereits Druckerausgabefach liegen.

Dieser Beitrag ist mit der Unterstützung von TonerPartner entstanden.

Bild: © D.aniel – Fotolia.com

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