Neben dem Huawei Honor 7i, präsentierte der Hersteller heute auch ein neues Smartband namens Honor Band Zero. Dieses Wearables wurde Ende Juni von Huawei ankündigt und sieht auf Grund seinen runden Display’s aus wie eine „normale“ Smartwatch, aber in Wirklichkeit verbirgt sich hier hinter der cleveren „Smartwatch-Tarnung“ ein sogenannter Fitnesstracker.
Das Honor Band Zero verfügt wie schon erwähnt über ein rundes OLED Display mit einer Größe von 1,06-Zoll und einer Auflösung von 128 x 128 Pixel. Die hier gewählte Auflösung des Bildschirmes ist natürlich sehr niedrig, scheint aber für die anzuzeigenden Inhalte auf dem Display vollkommen auszureichen. Dieser Fitnesstracker lässt sich mit verscheiden farbigen Silicon-Bändern am Arm des Trägers befestigen und sollte auf Grund des sehr geringen Gewichtes von nur 25 Gramm kaum spurbar sein.
Natürlich ist das Honor Band Zero Wasser- und Staubdicht (IP68), allerdings soll bei diesem Wearables eine Wasserdichtigkeit in Tiefen von bis zu 10 Metern gewährleistet sein (bei vielen Modellen anderer Hersteller beträgt die max. Wassertiefe gerade einmal 1 Meter). Im Inneren wurde ein 70mAh Akku verbaut, welcher für eine aktive Nutzungszeit von bis zu 4 Tagen ausgelegt ist und im Standby Modus sogar ganze 14 Tage durchhalten soll (angaben vom Hersteller).
Auch wenn wir hier „nur“ von einem Fitnesstracker reden, verfügt dieser doch über eine ordentliche Anzahl von Funktionen. Zu diesen Features gehören unter anderem ein Schlaf-Monitor, ein Schrittzähler (mit Anzeige des Kalorienverbrauches), eine Telefon-Suchfunktion, einen Fernauslöser für die Smartphone-Kamera (nur iOS), das Stumm-schalten von eingehenden Anrufen (nur iOS), Gesten-Unterstützung und eine Kompatibilität mit iOS- (ab iOS 7.0) und Android-Geräten (ab Android 4.4) via Bluetooth 4.1.
Neben dem Design und dem Funktionsumfang des Honor Band Zero, kann sich auch der Preis mehr als sehen lassen, denn der Hersteller verlangt für dieses Wearables nur 399 Yuan oder umgerechnet knapp 55 Euro.
Hands-On Bilder der Honor Band Zero
Quelle: Anzhuo