No.1 war am Anfang des letzten Jahres eigentlich nur dafür bekannt, Klone von beliebten Geräten großer Hersteller zu produzieren. Aber mittlerweile ist No.1 auch bekannt gute robuste Smartphone zu anständigen Preisen herstellen und dies scheint mehr von Erfolg gekrönt zu sein, als nur irgendwelche Geräte nachzubauen. Das neuste Rugged-Smartphone des Unternehmens ist das 4,5 Zoll große No.1 M2, welches sogar mit Android 5.0 an Bord auf den Markt kommen wird.
Während No.1 in der Vergangenheit nicht gerade wirklich mit seinen „Klon-Phones“ beeindrucken konnte, sieht es nun mit den robusten Outdoor-Geräten des Unternehmens viel besser aus. No.1 hatte bereits mit viel Erfolg die wasserdichten- und stoßfesten Telefon-Modelle No.1 X-Men X1 und No.1 X-Men X2 auf den Markt gebracht und wird mit dem No.1 M2 die Reihe seiner robusten Smartphones weiterführen.
Wie auch schon bei den anderen beiden Geräten, ist auch die Technik des M2 vollständig in einen gummierten Überzug verpackt. Von den bisher veröffentlichten No.1 Outdoor-Smartphones wird das M2 das kleinste Gerät sein und kommt mit einem 4,5-Zoll Display welches mit 960 x 540 Pixel auflöst. Unter der wasserdichten- und stoßfesten Außenhaut (IP68 zertifiziert) werkelt laut Datenblatt ein Quad-Core Mediatek MT6582 Chipsatz welcher mit 1,3 GHz getaktet ist und über einen Arbeitsspeicher von 1 GB RAM verfügt.
Ich persönlich finde es schade, das No.1 nicht einen der aktuellen 64-Bit Prozessoren von MediaTek verwendet, welcher dem Gerät gleichzeitig den Zugang zu den LTE-Netzwerken ermöglichen würde.
Für die Fotoaufnahmen mit dem No1. M2 gibt es auf der Rückseite einen 13 Megapixel-Sensor und auf der Frontseite ist ein 5 Megapixel-Shooter untergebracht. Das Gerät wird durch einen 2.400mAh Akku mit Strom versorgt und als Betriebssystem soll laut Hersteller Android 5.0 zum Einsatz kommen.
Ob dies nun die endgültigen Spezifikationen des No.1 M2 sind, kann ich nicht zu 100% bestätigen und wir werden wohl warten müssen, bis das Gerät offiziell vorgestellt wird. Ich hoffe jedenfalls, das sich zumindest noch etwas beim Prozessor und der Bildschirmauflösung tun wird.
Quelle: No.1