Vielen ist wahrscheinlich bekannt, dass zum Beispiel Nubia eine eigenständige Marke ist und unter den Fittichen des weltweit sehr bekannten Herstellers ZTE steht. Gleiches gilt auch für die neue Marke Ivvi. Diese läuft unter der Regie von CoolPad und hat nun mit dem Ivvi K1, sein erstes Smartphone vorgestellt.
Die auserkorene Zielgruppe dieser neuen Marke, soll die Jugend sein. Daher liegt der Hauptschwerpunkt beim K1, auch beim Design und beim Style. Das Ivvi K1 ist nur 5,9mm dick und sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Gerätes sind mit Glas bedeckt. Dieses Glasabdeckungen verfügt über eine besondere Beschichtung, welche vor Fingerabdrücken und Schmutz schützen soll. Das Chassis des Smartphones ist aus einer besonderen Magnesium-Aluminium Legierung gefertigt und folgt somit dem aktuellen Trend von hochwertigen Materialien und guter Verarbeitung.
Unter der Glasfassade des K1, geht es leider nicht so trendy zu. Das Gerät kommt zwar mit einem aktuellen 64-Bit SoC von Qualcomm, den Snapdragon 410 mit 1,2 GHz, aber der Arbeitsspeicher beträgt gerade unterdimensionierte 1GB (heutzutage eigentlich ein No-Go). Das Display ist mit seiner Größe von 5-Zoll und einer 720p Auflösung absolut in in Ordnung und der Chip unterstützt immerhin LTE. Für die Fotos und Videoaufnahmen ist eine 5/8 Megapixel Kombo im Gerät untergebracht. Von dieser Kombo sollte man sicher keine Wunder erwarten, aber für den normalen alltäglichen Gebracht ist diese völlig ausreichend. Der Akku ist mit seiner Kapazität von 2.000mAh auch kein Langlaufwunder, aber das ist sehr wahrscheinlich der Dicke des Geräts geschuldet. Der interne Speicher des Ivvi K1 hat mit 8 GB in diesem Segment „Normalgröße“ und kann mittels microSD-Karte erweitert werden.
Von diesem Typ Smartphone, gibt es aktuell mehrere Modelle auf dem Markt, die über Mittelklasse-Ausstattung und ein tolles Design aus hochwertigen Materialien verfügen. Leider hat dieser sehr schöne Design-Mix, aber auch seinen Preis. Das Ivvi K1 wird umgerechnet 234 Euro kosten. Damit ist das Gerät teurer als beispielsweise das Doogee Turbo 2 (DG900), welches sogar mehr Arbeitsspeicher (2 GB), bessere Kameras, mehr Speicherplatz (16 GB) und einiges mehr bietet.
Quelle: Gizmochina