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Moto X, Moto G und Moto 360. Die ersten Eindrücke der neuen Motorola-Geräte.

Es ist ja großes kein Geheimnis, das sich viele wie „kleine Kinder“ auf den heutigen Tag gefreut haben. Der Tag an dem Motorola seine neusten Geräte offiziell vorgestellt hat. Auch ich persönlich, vorbei ich sagen muss, das ich kein großer Fan von Motorola bin, war sehr gespannt was da kommen würde. Aber im Nachhinein muss ich wirklich sagen, ich bin beeindruck bin, was Motorola heute aus dem Hut gezaubert hat. Hier ein kurzer Überblick.

Das Moto X

MotoX

Im vergangenen Jahr, war das Moto X eines der Top-Handys auf dem Markt. Entsprechend hat Motorola auch bei der 2. Generation viel des Moto X, Zeit und Arbeit investiert, um mit diesen Gerät an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen. Es gab immer wieder Gerüchte, das Motorola seinen neuen Gerät auch einen neuen Namen verpassen würde, immer wieder fiel der Namen Moto X+1,  aber es heißt nach wie vor schlicht und ergreifend Moto X.

Schaut man kurz über die technischen Daten des Gerätes, so stellt man fest, das es sich beim neuen X um ein „Premium-Modell“ handelt. In so gut wie allen Bereichen, finden wir signifikante Upgrades gegenüber der erste Generation des Moto X. Die Verbesserungen betreffen, den Prozessor, die Kameras, das Display, die Batterie, die Software und so weiter!

Wie schon erwähnt sind die technischen Daten nun alle besser und erreichen in etwas Flaggschiff-Spezifikationen wie wir es von anderen Herstellern kennen. Die 1. Generation des Moto X ging, was vor allem den Prozessor angeht, mit deutlich weniger an den Start. In der ersten Version, ratterte der relativ gering verbreitete Snapdragon-S4 Pro Dual-Core Prozessor mit 1,7GHz, im Gerät vor sich hin. Nun aber ist dank des 2,5GHz Snapdragon 801, wesentlich mehr unter der Haube los.

Die Sache, die wohl am meisten beeindruckt, ist die Sprachsteuerung. Diese war zwar schon im alten Moto X vorhanden, aber jetzt ist diese noch tiefer ins System eingebettet. Eine der gefragtesten Funktionen, die so viele der Fan eigentlich schon beim letzten Moto X sehen wollten, war die Fähigkeit, die „OK Google“ Aktivierungsphrase anpassen. Und Motorola hat seine Fans gehört. So lässt sich das Telefon nun auch per Gesten kontrollieren, etwa um Anrufe still zu schalten. Das Hotword, um das Moto X aus dem Ruhezustand aufzuwecken, kann nun selbst gewählt werden – ob „Ey Meesta“ (für Berliner) oder „Servus Bua“ (für Bayern) – das Moto X lässt dem Nutzer die freie Wahl, nachdem man es auf den gewünschten Befehl trainiert hat. Neben Google Now-Befehlen versteht das Moto X nun übrigens auch zusätzliche Anweisungen. Was der Ausruf „Selfie“ zur Folge hat wird wohl jedem klar sein, mit dem Befehl „Gute Nacht“ kann man das Gerät des Abends am Bett liegend leise stellen – umgekehrt stellt der Befehl „Guten Morgen“ bei Tagesanbruch alle Töne wieder laut. Auch lassen sich drei Apps nun komplett ohne Berührung, nur mit Sprachbefehlen steuern: YouTube, Facebook und WhatsApp – weitere populäre Apps sollen folgen. Motorola hat aber noch eine Menge weiterer neuer Funktionen eingebaut.

Ein tolles Zubehör zum Moto X ist zweifellos das „Turbo-Ladegerät“. Dieses Ladegerät für das Moto X ermöglicht es euch, euer X innerhalb von 15 Minuten für 8 Stunden Akkulaufzeit aufzuladen.

Der Moto 360

Moto_360_on_wrist
Als nächstes auf unserer Liste erscheint das Moto 360 – die Runde Smartwatch von Motorola und wahrscheinlich das am meisten erwartete Smartwatch überhaupt. Das Display der Moto 360 misst 1,6 Zoll im Durchmesser und löst mit 320 x 290 Pixeln auf. Angetrieben wird sie von einem TI-Chip mit 1 GHz Taktrate und 512 MB RAM. Da das verwendete Android Wear recht wenige Möglichkeiten der Anpassung bietet, versucht die Smartwatch mit hochwertigen Materialien zu überzeugen: Edelstahl fasst das digitale Ziffernblatt ein, die Armbänder sind aus Leder – und nach Belieben austauschbar. Im Angebot finden sich 2 Varianten: schwarzes Metall mit schwarzem Leder und silbernes Metall mit grauem Leder. Das Aufladen erfolgt kabellos, die benötigte Ladestation ist im Liferumfang enthalten.

 

Das Moto G

Moto_G_Back

Motorola landete 2013 mit dem Moto G einen der Überraschungshits des Jahres. Zu einem konkurrenzlosen Preis brachte das Smartphone in fast jedem Bereich Spezifikationen, die für die meisten Nutzer vollkommen ausreichten. Der Nachfolger, das Moto G (2014), wurde heute morgen offiziell gemacht und stellt in (fast) allen bereichen eine Verbesserung dar. Das neue Moto G bietet ein größeres 5 Zoll-Display in HD-Auflösung, eine höher auflösende 8 MP-Kamera sowie Stereo-Frontlautsprecher für besonders guten Sound.

Auch ein MicroSD-Kartenslot ist nun standardmäßig integriert, um den 8 GB umfassenden Speicher zu erweitern. Gegenüber dem Vorgänger gleich geblieben sind CPU (Snapdragon 400 Quad Core mit 1,2 GHz), Arbeitsspeicher (1 GB RAM) und Akku-Größe (2.070 mAh). Einziger Wermutstropfen: Im Vergleich zur vor einigen Wochen erschienenen 4G-Version des ursprünglichen Moto G bietet das neue Moto G keine LTE-Konnektivität. Dafür besitzt das Moto G eine nahezu unverändertes Stock Android in der aktuellen Version 4.4.4, außerdem versicherte Motorola uns im Gespräch, dass man ein Update auf die kommende OS-Iteration Android L garantiere. Erneut kann man das Moto G mithilfe zusätzlich erhältlicher bunter Rückschalen an den eigenen Stil anpassen.

Insgesamt sorgte Motorola heute für reichlich Furore in der Smartphone-Branche. Das Moto X, Moto G und Moto 360 sind alle wirklich beeindruckende Hardware-Teile und Motorola wird wahrscheinlich sehr großen Erfolg mit seiner neuen Linie von Geräten haben. Zu wünschen wäre es dem Hersteller jedenfalls.

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