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Lenovo ist ein Hersteller, der in Europa bereits aktiv ist, zumindest wenn es um Laptops geht. Dennoch hat Lenovo nicht im Sinn, auch seine Smartphones in den Märkten Westeuropas offiziell unters Volk zu bringen. Lenovo plant den Verkauf seiner Smartphones in 10 neuen EU-Ländern um sein Smartphone-Geschäft zu erweitern. Aber es ist nur die Reden von Ländern in Osteuropa!
Der chinesische Hardware-Hersteller hat bereits begonnen, seine Handys in Rumänien und der Tschechischen Republik offiziell zu vertreiben und plant das gleiche in den nächsten Wochen auch in Bulgarien, Ungarn, der Slowakei, Griechenland und der Türkei zu tun. Die nächsten Länder, die bis zum Ende des Jahres folgen sollen, sind Polen, Kroatien und Slowenien.
In Rumänien brachte Lenovo bereits drei Modelle der A-Serie, das A859, A536 und A328, zusammen mit zwei Geräte der S-Serie, das S860 und das S850 am Anfang der Woche an den Start.
Das günstigste Gerät, ist das Lenovo A328, welches rund 144 € kostet. Es hat ein 4,5-Zoll-Display (854 x 480), einen 1,3 GHz Quad-Core Prozessor, 1 GB RAM und einen 2000mAh Akku. Es Verfügt dazu über eine Fünf-Megapixel-Kamera hinten und eine Zwei-Megapixel-Frontkamera. Das Gerät läuft Android 4.4 KitKat.
Das teuerste Handy, ist das Lenovo S860, mit rund 273 €. Es verfügt über einen Bildschirm mit einem 5 Zoll 720p IPS-Display, einen 1,3 GHz Quad-Core Prozessor von MediaTek und 2 GB RAM. Das S860 hat dazu eine 13-Megapixel-Kamera hinten und eine 5 Megapixel-Frontkamera.
Aber der Grund, warum Lenovo-Käufer aus den westlichen europäischen Ländern weiterhin Telefone aus China importieren müssen, ist relativ einfach zu erklären. Nachdem Lenovo, Motorola von Google aufgekauft hatte, hat der Konzern scheinbar den Markt in Europa hausintern aufgeteilt. Sprich, Lenovo tobt sich in den osteuropäischen Märken aus und Motorola darf den Rest Europas beliefern.
Quelle: GizChina.it
