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Wenden wir uns nun zum Schluss unserer Reise rund um das Blackberry Priv noch der Unterkante des Ger\u00e4tes zu. Bis auf den verbauten MicroUSB Anschluss und dem 3.5mm Klinken-Anschluss f\u00fcr Kopfh\u00f6rer oder anderes Audio-Zubeh\u00f6r, findet man dort rein gar nichts.<\/span>Was ich ein wenig schade finde ist, dass Blackberry noch nicht den neuen USB-Typ C verbaut hat, was sicherlich kein Fehler gewesen w\u00e4re, wenn man sich den hohen Anschaffungspreis vor Augen h\u00e4lt<\/span><\/p>\n

Insgesamt gesehen macht sowohl das Design als auch die Verarbeitung vor allem in Hinsicht auf die Verwendung von hochwertigen Materialien einen sehr guten Eindruck<\/strong>. Beim ersten Android Flaggschiff hat Blackberry schon mal einen guten Start hingelegt. Trotz Tastatur und gro\u00dfem 3.450 mAh Akku<\/strong> haben es die Kanadier geschafft, dass das Priv noch recht d\u00fcnn geblieben ist. Der \u00e4u\u00dferlichen sehr gute erste Eindruck setzt sich auch bei den technischen Spezifikationen im Inneren fort.<\/span><\/p>\n

Unter der Haube des Priv werkelt ein 1,8 GHz Snapdragon 808<\/strong> aus dem Hause Qualcomm<\/strong> mit sechs ARM-Kernen. Als Grafikeinheit kommt eine Adreno 418<\/strong> zum Einsatz. Um ein fl\u00fcssiges Multitaskting garantieren, setzen die Kanadier von Blackberry auf einen anst\u00e4ndigen dimensionierten Arbeitsspeicher mit 3 GB<\/strong>. Bei dem internen Speicherplatz hat der K\u00e4ufer leider nur die Wahl f\u00fcr 32 GB, wovon rund 24,5 GB dem User tats\u00e4chlich zur Verf\u00fcgung stehen. Wem die 32 GB doch nicht reichen sollten, kann mit Hilfe einer MicroSD-Karte<\/strong> bis zu 200 GB<\/strong> zus\u00e4tzlich nachr\u00fcsten. Eigentlich sollte der Snapdragon 808 im Vergleich zu seinen hitzigen Bruder namens Snapdragon 810 keine Hitzeprobleme aufweisen, allerdings ist mir bei intensiver Nutzung auf gefallen, dass das Priv unterhalb der Kamera recht warm wird. Seit dem letzten Update hat es sich jedoch deutlich gebessert und ich vermute, dass es eher ein Softwareproblem<\/strong> war und nicht am Chip selbstgelegen hatte. Der Prozessor verrichtet nach den ersten Tagen im aktiven Gebrauch seine Arbeit auf jeden Fall sehr zuverl\u00e4ssig und auch z\u00fcgig. Und da wir uns nun auch schon so langsam dem Ende meines kleinen Hands-On zum Priv n\u00e4hern, hier noch ein erstes Resultat im AnTuTu-Benchmark, welches knapp an der 60.000-Punkte-Marke kratzt.<\/span><\/p>\n