In einer erstmaliger Zusammenarbeit hat Google<\/strong>\u00a0gemeinsam mit dem chinesischen Hersteller Huawei<\/strong> das Nexus 6P<\/strong> im September diesen Jahres offiziell vorgestellt, wobei das K\u00fcrzel „P<\/strong>“ im Modellnamen hier f\u00fcr Premium<\/strong> stehen soll. Nachdem Google<\/strong> zuletzt mit Motorola<\/strong> zusammengearbeitet hatte, ist die diesj\u00e4hrige Wahl f\u00fcr Huawei<\/strong> als „Nexusbauer<\/strong>“ ein enorm wichtiger Schritt um einen noch h\u00f6heren Bekanntheitsgrad als ohne hin schon zu erlangen und sich vor allem in den USA noch weiter in den Fokus der \u00d6ffentlichkeit zu r\u00fccken.<\/p>\n
Da die bisherigen Nexus-Ger\u00e4te eigentlich immer im High-End-Segment<\/strong> angesiedelt waren, will nat\u00fcrlich auch dieses neue Joint Venture<\/strong> aus Google<\/strong> und Huawei<\/strong>\u00a0den in 2010<\/strong> eingeschlagenen „Premium Weg“ mit dem Nexus P6<\/strong>\u00a0weiter fortsetzen und ob dieses gelungen ist, werden ich versuchen in diesem Review herauszufinden.<\/p>\n
Das Huawei Nexus 6P<\/strong> kommt in der wei\u00dfen Verpackung daher, welche sich allerdings im gro\u00dfen und ganzen nur leicht von der des Vorg\u00e4ngers unterscheidet. Anstelle der Zahl des Modells wurde diesmal ein „P<\/strong>“ auf den Deckel der Box eingestanzt, was wohl als K\u00fcrzel f\u00fcr das Wort „Premium<\/strong>“ stehen soll. Nach Abziehen der Banderole und dem \u00f6ffnen des Deckel kommt sofort das Ger\u00e4t mit seiner tiefschwarzen Front zum Vorschein. Neben dem P6<\/strong> an sich, findet man in der Schachtel noch einen kleinen Umschlag, der eine\u00a0Kurzanleitung <\/strong>zum Ger\u00e4t enth\u00e4lt\u00a0<\/strong>und auch\u00a0die obligatorische\u00a0Garantiekarte<\/strong>\u00a0konnte ich hier finden. Des Weiteren gibt es noch ein weiteres kleines K\u00e4rtchen, bei welcher es sich um einen Gutschein<\/strong> f\u00fcr insgesamt 90 Tage gratis Google Play Musik<\/strong> handelt, der allerdings nur f\u00fcr Google Play Music Neukunden g\u00fcltig<\/strong> ist (Bestandskunden schauen leider in die R\u00f6hre).<\/p>\n
Das Chassis des Huawei Nexus 6P<\/strong> besteht aus hochwertigen Aluminium<\/strong>, wobei das gleiche Material<\/strong> auch bei der r\u00fcckseitigen Abdeckung<\/strong> des Ger\u00e4tes zum Einsatz kommt. Dieses l\u00e4sst das P6<\/strong> sehr wertig wirken und verleiht ihm au\u00dferdem eine ausgezeichnete Haptik<\/strong>. Meiner Meinung nach ist das neue Huawei\u00a0Nexus 6P,<\/strong> dass bislang am besten verarbeitete Nexus Smartphone, welches Google in all den Jahren auf dem Markt gebracht hat. Auf der Front befindet sich ein 5.7-Zoll<\/strong> gro\u00dfes WQHD-Display<\/strong> des Typ AMOLED<\/strong>, dass\u00a0mit einer robusten Schutzverglasung<\/strong> aus\u00a0Corning Gorilla Glas 4<\/strong>\u00a0\u00fcberzogen ist und den Bildschirm so vor Kratzer und l\u00e4stigen Fingerabdr\u00fccken sch\u00fctzen soll. Beim verbauten Display auf welches Huawei hier setzt, handelt es sich um die\u00a0neuste Generation AMOLED-Display<\/strong> aus dem Hause Samsung<\/strong> und es wird vermutet, dass das gleiche Display auch im Samsung Galaxy Note 5 zum Einsatz kommt, wobei es hierzu aber keine offizielle Aussage seitens Google, Huawei oder Samsung gibt.<\/p>\n
Hier schon einmal ein paar Schnappsch\u00fcsse mit der Kamera des Huawei Nexus 6P:<\/strong><\/p>\n