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LeEco Le 2 im Test – Der Wolf im Aluminium-Pelz?

Lange ist es her, dass ich ein Smartphone testen konnte, zeitlich hat es einfach nicht gepasst. Um so weniger konnte ich widerstehen als mir das LeEco Le 2 für ein Test angeboten wurde. Das LeEco Le 2 ist gerade deshalb so reizvoll für mich, da es 1. ein Alu-Unibody besitzt, 2. mit dem Helio X20 Prozessor von Medithek daher kommt (auf den ich schon richtig gespannt war) und 3., und das ist das Besondere an diesem  Smartphone, es hat keinen Klinkeanschluss mehr. LeEco, vormals bekannt unter LeTV, und in China schon lange mit diversen Streamingdiensten (“Chinas Netflix”) bekannt, startete erst im Jahre 2015 mit der Smartphoneproduktion. Dies jedoch durchaus erfolgreich. Bereits der Vorgänger, sowie auch die anderen Geräte konnten überzeugen. So haben sie z.Bsp. als erstes überhaupt den Snapdragon 820 in einem Smartphone verbaut. Mit dem LeEco Le 2 wagen die Chinesen wieder mal als erstes den Schritt zu neuem, denn LeEco sind die ersten überhaupt, welche auf den guten alten Klinkeanschluss verzichten. Ob dies Innovativ oder voreilig ist, und wie sich das LeEco Le 2 in den vergangen Wochen geschlagen hat, verrate ich euch in der Review.

Technisches Datenblatt

Display: 5,5 Zoll Full HD (1980x1080Pixel) IPS

CPU+Grafik: Mediatek MT 6797 / Helio X20 64Bit Deca-Core ( 10 Kerne) inkl. Mali-T880  MP4 Grafik

Arbeitsspeicher: 3GB RAM

Kameras: 16MP mit Blende F2.0 und PDAF(Haupt)+ 8MP mit Blende F2.2 (Front mit 1,4µm Pixel)

Speicher: 32GB (nicht erweiterbar)

Akku: 3000mAh Akku (nicht wechselbar)

OS: eUI 5.6 auf Basis von Android 6.0 Marshmallow

Konnektivität: LTE (ohne Band 20), Bluetooth 4.1LE, WLAN a/b/g/n/ac, Dual-Sim, USB-C, A-GPS + Glonass + BDS

Features: Fingerprint-Scanner, USB Type-C, Infrarot-Port, Kompass, Dual-Sim für 2x Nano, Quick-Charge 2.0, Dolby Atmos, CDLA, KEIN Klinkeanschluss

Maße+Gewicht: 151 x 74 x 7,5 mm bei 153g

Farben: rosé, silber, grau

Lieferumfang

Das Paket war, wie gewohnt, 1A verpackt. Der Lieferumfang selbst sieht dann übersichtlich aus. Im Paket befinden sich als Zugabe noch 2 Silikon-Ständer zum ankleben, sowie der EU-Ladeadapter, beides wurde zusätzlich mit bei gepackt. Der weiße LeEco-Karton macht bereits auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Der Karton ist längs geteilt durch einen silbernen Streifen und versprüht dezentes Premiumfeeling. Oben, mittig, prangt das LeEco Logo, auf der Rückseite finden wir unten die Spezifikationen, sonst ist nichts weiter zu finden, dezent halt.

LeEco Le 2

Öffnet man den Karton so sehen wir als erstes die CECT-Shop Checkliste. Der Shop prüft das gekaufte Smartphone vorab auf Herz und Nieren, um sicher zu stellen, dass ihr kein defektes Gerät nach Hause bekommt. Das Vorgehen heiße ich sehr willkommen, so schafft es doch für den Käufer mehr Sicherheit und vermeidet unnötige Retouren nach China. Unter der Checkliste liegt dann auch direkt das Le 2. Rechts daneben unter einer Pappklappe findet ihr das USB-C Daten-/Ladekabel, sowie das Quick-Charge-Ladegerät. Unter dem LeEco Le 2 befindet sich in einem weiteren Fach dann noch der USB-C auf Klinke Adapter. Das wars. An dieser Stelle sprechen wir auch einen Dank an den CECT-Shop aus, welche uns das LeEco Le 2 für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.LeEco Le 2 Lieferumfang

Anfassen und begucken

Nimmt man das LeEco Le 2 in die Hand, dann hat man hier nicht das Gefühl, ein Gerät der unteren Preisklasse vor sich zu haben. Sofort kommen einem Gedanken an HTC oder Huawei. Doch wir wussten natürlich bereits durch die anderen LeEco Handsets, dass wir hier was feines geboten bekommen sollen. Und so ist es auch. Das Smartphone besteht zum Großteil aus Aluminium und das fühlt sich hervorragend an. Aber nicht nur das, auch ist es auf einem sehr hohen Niveau verarbeitet, leider, zumindest an meinem Testgerät, nicht perfekt, ein Bild dazu weiter unten. Abgesehen von dem kleinen Schnitzer, gibt es jedoch nichts zu bemängeln. Das Display ist plan eingefasst, die 3 Tasten (ebenfalls aus Aluminium) haben einen perfekten Druckpunkt, kein wackeln oder klappern. So muss das sein. Da ich das Le 2 in der Farbe rosé bekommen habe, konnte ich es mir nicht verkneifen das Gerät entsprechend in Szene zu setzen. Aber die Farbe ist nicht unbedingt nur was für die weiblichen Smartphoneliebhaber, wenn ich dies durch die Bilder auch teilweise so aussehen lasse. Tatsächlich wurde ich während der Testphase kaum auf die Farbe des Gerätes angesprochen. Und so kann man sich auch als männlicher User mit dieser Farbe was besonderes gönnen. Ich muss dazu sagen, dass das rosé auch nur dezent ist, aber seht selbst.

LeEco Le 2

Die Frontseite nimmt das 5.5 Zoll Full HD IPS Display ein. Über dem Display findet ihr schön symetrisch angeordnet links den Näherungs- und Helligkeitssensor, mittig die Hörermuschel und rechts die 8 Megapixel Frontkamera.DSC07114

Versteckt und bei eingehenden Nachrichten zu sehen, befindet sich links vom Helligkeitssensor noch eine mehrfarbige LED.

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Ebenfalls versteckt sind die 3 Android-typischen Tasten unterhalb des Displays. Diese leuchten beim Einschalten des Displays kurz auf, bzw. wenn man diese berührt. Leider lassen sie sich nicht konfigurieren ( weder die Leuchtdauer, noch die Farbe). Tut dem ganzen aber keinen Abbruch. Wie auch beim Ulefone Power hatte ich keine Probleme die Tasten zu treffen, wenn diese nicht geleuchtet haben. Die Leuchtintensität ist beim LeEco Le 2 jedoch definitiv höher.

DSC07101Auf der linken Seite befindet sich lediglich der Dual-Sim Schacht. Oben und unten wird der Rahmen durch einen Kunststoffstreifen “getrennt”.

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Auf der rechten Seite, befindet sich auf perfekter Höhe für den Daumen, der Power-Button, direkt darüber dann die Lautstärkewippe. Oben und unten wieder die Rahmentrennung durch den Kunststoffstreifen.DSC07103

Die Oberseite ist sehr minimalistisch, hier befindet sich nur der Infrarotsensor. Ein Klinkeanschluss sucht ihr am LeEco Le 2 vergebens.

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Mittig prangt der USB-C Anschluss. Links und rechts davon sind Lautsprecheröffnungen zu sehen. Doch der Schein trügt, hier ist lediglich ein Monolautsprecher unter der rechten Öffnung verbaut. Links befindet sich vermutlich dann nur das Mikrofon.

LeEco Le 2 Rückseite

Auf der Rückseite gibt es wieder etwas mehr zu bestaunen. Die 16 Megapixel Hauptkamera wird von einer Dual-Tone LED flankiert. Unter der Kamera befindet sich der 360Grad Fingerprint-Sensor, welcher hier edel, verspiegelt daher kommt. Wie schon an den Seiten, finden wir auch hier, oben und unten Kunststofftrennstreifen. In obigem ist ein 2. Mikrofon, welches zur Geräuschunterdrückung dient, eingelassen. Hinter den farblich abgesetzten Kunststoffteilen befinden sich die Antennen. Leider ist die Abdeckung, vorallem unten, in meinem Gerät nicht perfekt eingelassen.

LeEco Le 2

Dank meines Makro-Objektivs wirkt es auf dem Bild schlimmer als es letztendlich ist. Scheinbar muss es sich hier um ein Montagsgerät handeln, denn die anderen zu findenden Testberichte berichten nicht davon.

Insgesamt macht das LeEco Le 2 ansonsten einen hervorragend Eindruck, es liegt gut in der Hand und es gibt keine scharfen Kanten. Aufgrund der Rückseite aus Alu muss man jedoch etwas aufpassen, da es leicht rutschig ist. Durch die Größe ist es teilweise mit einer Hand bedienbar, zumindest bei mir. Hier muss man dann jedoch aufpassen dass es nicht aus der Hand gleitet.

Das Display

Hier gibt es nicht viel zu beanstanden. Die maximale Helligkeit (500Nits) liegt gefühlt leicht hinter dem Ulefone Power. Dies kann aufgrund der wärmeren Abstimmung des Displays allerdings auch nur so wirken, da es gleich hell sein soll. Es bleibt jedoch zu sagen, dass es wirklich sehr hell ist. Auch bei sonniger Umgebung kann man gut was lesen, was ich am Strand getestet habe. Aber das Glas reflektiert etwas stärker und so muss man mehr aufpassen, wegen auftretenden Spiegelungen. Es ist nirgends angegeben welcher Hersteller das Display-Panel zur Verfügung stellt. Wir können jedoch sagen, dass das 5,5 Zoll LCD IPS Full-HD Display (1980x1080Pixel und somit 401PPI) auf jeden Fall eines der guten ist. Pixel sind bei der Auflösung natürlich nicht auszumachen. Das Panel reagiert sehr schnell und ist ideal für Vieltipper. Der Multi-Touch Test bescheinigt zudem, dass 10 Finger erkannt werden. Da wir hier ein IPS-Panel verbaut haben, ist die Blickwinkelbeständigkeit ebenfalls sehr gut. Und auch der Schwarzwert ist im Verhältnis zum OnePlus One oder dem Ulefone Power nochmals eine gute Schippe besser. Kontraste und Farben können ebenfalls überzeugen. Die Farbintensität kann über 4 Presets angepasst werden, jedoch sind die Auswirkungen nicht so extrem. Für das Lesen im Dunkeln lässt sich das Display nicht nur sehr weit runter regeln um die Augen zu schonen, nein man kann auch zusätzlich noch einen Blaufilter aktivieren und die Stärke nach Geschmack justieren. Eine Displayschutzfolie ist nicht montiert oder beigelegt und so machte das Displayglas, des ungenannten Herstellers bisher einen sehr guten Eindruck. Die Gleitfähigkeit der Oberfläche ist hervorragend und etwaige Fettfinger lassen sich leicht wegwischen. Auch das LeEco Le 2 kommt mit einem etwa 3mm breiten, schwarzen Rand um das Display daher. Am Le 2 wirkt es jedoch nicht so störend, wie es noch beim Ulefone Power ( Review hier) der Fall war.

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Hardware und Leistung

Wie schon in der Einleitung angekündigt, habe ich mich besonders auf den verbauten Prozessor aus dem Hause Mediatek gefreut. Hier kommt der 64Bit MT 6797 zum Einsatz, besser bekannt als Helio X20. Während Qualcomm wieder weniger Kerne verbaut (4 Statt 8 Kerne im aktuelle Flagschiff Snapdragon 820), geht Mediatek einen anderen Weg und verbaut satte 10 Kerne. Das ist mal eine Ansage! Aber was soll das Mehr an Kernen bringen? Ganz einfach: Mediatek vergleicht den Aufbau ähnlich der Gangschaltung im Auto. Für die einfachen Aufgaben steht ein Quad-Core aus ARM Cortex A53 Kernen mit 1.4Ghz zur Verfügung, wird etwas mehr Leistung benötigt springt der mittlere Cluster aus ebenfalls 4 ARM Cortex Kernen ein, jedoch mit max. 2Ghz Takt. Und wenn das Maximum benötigt wird, hat Mediatek dafür 2 ARM Cortex A72 Kerne mit max 2,3 Ghz vorgesehen. Für jede Aufgabe den richtigen Gang also. Dem potenten Prozessor spendiert LeEco hier 3GB RAM, somit steht auch für Mutlitasking ausreichend Arbeitsspeicher zur Verfügung. Wie rennt der 10Kerner aus dem Hause Mediatek denn nun? Wie ihr anhand der obligatorischen Benchmarks seht, komm da anständig was zusammen, satte 94000 Punkte im berühmten Antutu-Benchmark. Damit spielt das LeEco Le 2 leistungstechnisch sehr weit vorne mit. Nur dem Qualcomm Snapdragon 820 muss man sich geschlagen geben, dieser liegt mit 135000 Punkten nochmal deutlich weiter vorne. Geräte mit selbigem Prozessor kosten aber auch wesentlich mehr.

LeEco_Le2_Benchmark_pano

Punkte sind sind bekanntlich nicht alles. Doch ich kann euch beruhigen, die Performance ist wirklich sehr gut. Apps werden schnell gestartet und auch das Wechseln zwischen diesen gelingt dank der 3GB RAM flüssig und ohne Probleme.

Die Spieleleistung, und somit die Mali T880 MP4 Grafikeinheit, wurde natürlich auch auf den Prüfstand gestellt. Für die 3D-Leistung mussten stellvertretend Asphalt 8 und N.O.V.A 3  herhalten. Als 2D-Vertreter kamen die Fussballsimulation Top Eleven und Alto´s Adventures zum Einsatz. N.O.V.A 3  packt die verbaute Mali-GPU ohne Probleme, bei Asphalt 8 wird automatisch die Grafikeinstellung “Hoch” gewählt. Nach dem ich einige Runden gedreht bin, hatte ich jedoch das Gefühl, dass die verbaut Grafik hier teilweise am Maximum arbeitet. Dies machte sich besonders auf der Tokio-Strecke (Nacht + Regeneffekte) bemerkbar. Nachdem ich die Grafik auf “Mittel” gestellt habe, spielte es sich dann flüssiger. Wie zu erwarten stellten die 2D-Vertreter keine Herausforderung an die Grafikeinheit.

Wichtig für die Performance ist auch die Geschwindigkeit des internen und nicht erweiterbaren Speichers von 32GB.  Und hier kommt das LeEco Le 2 auf sehr gute Schreib – und Lesewerte. Ich habe hier 2 verschiedene Apps genutzt um die Leistung der einen App gegen zu prüfen. Und hier die Ergebnisse:

LeEco_Le2_ Speicher_test

Insgesamt befindet sich das LeEco Le 2 leistungsmäßig auf jeden Fall in der Oberklasse. Die Kombination Helio X20 und 3GB RAM macht einfach Spaß.

Konnektivität und Sound

Ein Dämpfer vorweg, das LeEco Le 2 kommt ohne das, bei uns, wichtige Band 20 für die LTE Frequenzen. So konnte ich mit dem Smartphone auch keine LTE-Einwahl im Vodafonenetz bewirken. Unabhängig davon ist der Empfang mit de Le 2 wirklich hervorragend, selbst im Betonbunker namens Tiefgarage, wies das LE 2 immer noch einen Balken auf, mein Windows Phone Nokia 925 oder auch das Ulefone Power waren hier bereits im Funkloch. Der Empfang ist also trotz des hohen Anteils an Metall ausgezeichnet. Das selbe Bild zeichnet sich auch im GPS Empfang ab, der Erstfix passierte bereits nach schnellen 3s mit 12 Satelliten.

LeEco Le 2 GPS test

Bei einer kleinen Strecke mit dem Rad habe ich das ganze mal mit Runtastic´s Road Bike mit getrackt. Die Strecke wurde gut aufgezeichnet mit kleinen Ausreißern, diese kamen vor allem auf den ersten 2km zustande, der Rest war dann sehr genau.

Und für alle Freunde von Dual-Sim Geräten, auch das kann das Le 2. Hier werden 2 Karten vom Typ Nano-Sim unterstützt. Ein Hybrid-Schacht ist dies leider nicht, Micro-SD Karten haben keinen Zugang zum LeEco Le 2.LeEco Le 2 Dual Sim

Soundtechnisch gibt es schon mehr zu berichten. Der unten links verbaute Monolautsprecher ist klar und deutlich, selbst auf voller Lautstärke war kein überschreien zu vernehmen, er hat aber etwas leicht dumpfes an sich. Bass dürft ihr hier natürlich auch nicht erwarten. Als Freisprecher und mal für ein YouTube Video zwischendurch taugt er aber alle Male. Gespräche über die Hörermuschel sind klar und deutlich und ich mein Gegenüber hatte ebenfalls nichts auszusetzen.

Als eine DER Besonderheiten am Le Eco Le 2 ist wohl der USB-C Anschluss zu nennen. Mittlweile ist auch der nicht mehr so besonders, am Le 2 aber eben schon. Denn wo anderen Smartphones noch auf den 3.5mm Klinkestecker setzen, geht LeEco hier einen Schritt weiter und verzichtet auf selbigen, im Gegenzug gibt man die Musik über den USB-C Anschluss an entsprechende Endgeräte. Ist das nun eine so schlaue Idee von LeEco auf den Klinkestecker zu verzichten? Spontan gesagt: Nein. Denn der derzeit gibt es nur das USB-C Headset von LeEco. Aber wir stehen hier natürlich vor einem Henne-Ei Problem. Wenn keiner Geräte baut, welche auf Audio über USB-C setzen so wird es auch keine Hersteller geben, welche mit entsprechenden Headsets den Markt versorgen. Von daher heiße ich es durch aus gut das LeEco diesen, wenn auch gewagten Schritt getan hat. Ich persönlich höre hauptsächlich über Bluetooth Musik (beim Sport, im Auto, oder in der Küche), die Reichweite liegt hier bei den üblichen 7- 12m.  Aber ich muss gestehen, dass ich mich 2x dabei erwischte, wie ich meine Klinkekopfhörer ins LeEco stopfen wollte. Glücklicherweise befindet sich im Lieferumfang ein Klinke auf USB-C Adapter, diesen muss man im Bedarfsfall natürlich dabei haben. Getestet hab ich den natürlich auch: In diesem Fall kann ich sagen, dass der Sound darüber sogar sehr gut war, was aber auch der Dolby Atmos Zertifizierung zu verdanken ist. Hier wird im System ein entsprechender Equalizer mit geliefert und der weiß, zu überzeugen. Musik oder auch Filme wirken dann einfach Voluminöser und klarer. Und das ganze kann natürlich nach eurem Geschmack jusiert werden. Ich war auf jeden Fall angetan. Über die USB-C Kopfhörer soll der Sound ebenfalls sehr gut sein. LeEco setzt hier auf den eigenen Standard “CDLA” ( Continual Digital Lossless Audio), dank diesem soll eine verlustfreie Übertragung der Musik gewährleistet werden. Dies soll für glasklaren Sound sorgen. Aus Mangel an einem passenden Headset verweise ich hier an die Kollegen von der Nerdbench, welche das USB-C Headset von LeEco einem Test unterzogen haben (Artikel).

Die Akkulaufzeit

Wie immer ein wichtiges und spannendes Thema und nach dem ich mit dem Ulefone Power und dem dort verbauten 6000mAh Akku schon sehr verwöhnt war, musste ich hier wieder mit “nur” 3000mAh klar kommen. Doch der angepriesene 10 Kerner von Mediatek soll ja Resourcenschonend umgehen. Ich kam auf jeden Fall locker über den gesamten Tag ( 6 – 23 Uhr) und hier waren dann auch ein paar Runden Asphalt 8 inklusive. Die “Display on Time”, also die Zeit in der das Display an war, wurde mir mit 4-4,5h quittiert. Eine respektable Leistung. Diese Laufzeit könnt ihr mit diversen, auch anpassbaren Stromsparmodis noch verlängern. Zusätzlich habe ich den “Work battery Life” Benchmark von PCMark durch geführt, welcher 6h38Min aus gegeben hat. Ist der Akku einmal richtig leer, so verabschiedet sich das LeEco mit “I´m getting smarter every Day”. Doch dank Quick-Charge hat das LeEco auch schnell wieder ordentlich Saft aufm Akku. Von 34% auf 74% wurde der Akku innerhalb 20min gebracht. Nach weiteren 10min war es dann auch bei 84%. Von 0-100% braucht es ca. 90min. 

LEEco_Le2 Display On Time Test

Die Kameras

Zu den verbauten Sensoren schweigt sich LeEco aus. Ist das schon ein erster Hinweis auf eine möglich Schwachstelle am LeEco Le 2? Verbaut ist als Hauptkamera ein 16Megapixel Sensor mit Blende F2.0, dem zur Seite steht ein Phase-Detection Autofokus und eine Dual-Tone LED. Als Selfie-Kamera wird ein 8MP Sensor verbaut. Hier gibt es eine Blende von F2.2, weiterhin werden hier extra große Pixel (1.4 µm) verbaut um die Lichtausbeute zu erhöhen. Wie ich herausfinden konnte, kommt der Sensor der 16MP Hauptkamera von OmniVision und hört auf den Namen OV16860 – PureCel. Nachdem der verbaute Sony-Sensor im Ulefone Power mehr versprochen hatte, als er halten konnte und auch die Bildqualität meines OnePlus One eher Mittelmaß ist, war ich also gespannt was mich hier erwartet. Neben den üblichen verdächtigen, wie Panorama und HDR findet ihr in der Kamera-App auch noch einen Beauty-Modus, einen Szenenmodus, oder eine Option extra für Bilder bei dunklen Lichtverhältnissen. Ein Wisch nach links oder rechts über das Display wechselt die verschiedenen Modi. Manuell eingreifen kann man ebenfalls, so könnt ihr Werte wie Kontrast, ISO, Farbsättigung, Weißabgleich und die Schärfe nach Geschmack konfigurieren. Leider gibt es ein paar Bugs in der Kamera App, so “zerschiessen” sich gerne diese Settings. Will man dann z. Bsp. die Schärfe ändern und drückt auf den entsprechenden Menüpunkt, kommt dann das Menü für die Kontrastanpassung. vereinzelt kam es auch vor, dass die App “keine Verbindung zur Kamera herstellen” konnte. Hier half dann nur ein Neustart des Geräts. LeEco muss hier also definitiv noch nachbessern.

LeEco Le 2 Kamera Menü

Die Bilder sind bei ausreichend Licht scharf und Detailreich. Der PDAF, also der Phase-Detection-AutoFokus, stellt die Bilder schnell scharf. Nur ganz am Rand der Bilder macht sich leichte Unschärfe breit. Bilder unter schlechten Lichtbedingungen weisen, natürlich Rauschen auf. Der 8 MP Selfi-Shooter macht auch bei wenig Licht noch akzeptable Bilder, hier tritt jedoch verstärkt Rauschen auf. Ansonsten macht sich die Selfi-kamera aufgrund ihres Weitwinkels sehr gut für Aufnahmen auch mit mehreren Personen. Die Videoaufnahmen konnten mich nicht zu 100% so begeistern, die 1080p, also die Full-HD Aufzeichnung wirkte auf mich wie eine hochgerechnete 720p ( HD-ready) Aufnahme. Es fehlten einfach Details und Schärfe. Apropos Schärfe, der Autofokus funktionierte bei meinen Videoaufnahmen nicht, ich musste also manuell scharf stellen. Ich gehe davon aus, dass dies nicht so sein soll und hoffe auf ein Update. 4K Aufnahmen kann das LeEco Le 2 auch, hier zeigt sich schärfetechnisch ein anderes, viel besseres Bild, leider frisst eine solche Aufnahme auch mehr von dem begrenzten Speicher. Weiterhin gibt es keinen Bildstabilisator, so das die Aufnahmen schnell verwackeln. Ein Test mit Open Camera ergab übrigens einen funktionierenden Autofokus, auch bei Videoaufnahmen. Und wie üblich bekommt ihr hier ein paar Aufnahmen und könnt selber beurteilen:

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Die Fotoqualität in den Standardeinstellungen kann aus meiner Sicht schon überzeugen. Es mangelt etwas Farbe und die Kontraste könnten stärker sein aber insgesamt hinterlässt es Fototechnisch einen positiven Eindruck auf mich. Die Videoaufnahmen in 4K können ebenfalls überzeugen. Mangels Bildstabilisator wackeln die Aufnahmen jedoch.

Betriebssystem und Features

Ein gutes Smartphone steht und fällt mit dem Betriebssystem. Es bringt nichts, wenn wirklich gute Hardware verbaut ist und das Gerät klasse aussieht, dann aber die Oberfläche ruckelt oder die Apps erst Sekunden später starten. Das die verbaute Hardware beim LeEco Le 2 hervorragend ist, gab ich weiter oben schon zu Protokoll. Und wie steht es um die Software?

Direkt beim Bootvorgang wird mit man auf “eUI powerd by Android” hingewiesen. Der Start, also bis die Pin-Eingabe erfolgt geht schnell von statten. Bei meinem Gerät war die deutsche Sprache vorhanden und es war bereits mit den Google Apps versehen. Die Einrichtung, klappte somit fast normal. Einzig, ich musste mein Google Konto nachträglich eintragen und somit auch alle Apps selbst nach installieren. Die Oberfläche entspricht so ziemlich dem bekannten, “China-Smartphone Standard”. Diese orientieren sich ja sehr an Apple´s iOS und somit müssen wir bei eUI auf einen App Drawer verzichten. Apps werden alle auf den Homescreens abgelegt. Herr wird man der “Unordung” nur wenn man mit Ordnern arbeitet oder einen alternative Launcher installiert. Ich bin was das angeht ja ein Freund vom App Drawer und von Stock Android, also dem Android wie es sich Google vorstellt.

eUI ist etwas anders aufgebaut. Betätigt man die linke Softkey-Taste so erhält man nicht nur die zuletzt geöffneten Apps, sondern viele weitere Funktionen: Display-Helligkeitsregler, Musik-Player- Widget und viele Schnellstartverknüpfungen, welche man sortieren und anpassen kann. Viele dieser Optionen kennt man hier von der Benachrichtungsleiste. Zieht man aber selbige herunter so findet man dort nicht viel ausser die Uhrzeit und der “Management”- Option. Doch diese hat es in sich. Drückt ihr auf den Menüpunkt bekommt ihr eine Übersicht aller Apps und könnt für jede einzelne bestimmen, wie und wo sie euch benachrichtigen darf. Wirklich gut gemacht. Weiterhin bekommt ihr direkt von LeEco einen Dateimanager mit geliefert. Dieser filtert primär über bestimmte Dateitypen, wie z. Bsp. Vidos, Musik oder Archive aber natürlich könnt ihr auch direkt in der gewohnten Ordnerstruktur suchen. Personalisierung spielt bei LeEco eine große Rolle und so könnt ihr euch aus einem WallpaperStore aus einer unendlichen Menge an Hintergrundbildern bedienen, euch neue Themes/Designs für den LeEco Launcher raus suchen oder auch eine neue Schriftart wählen. Auffällig ist insgesamt die starke Integration der LeEco Dienste in eUI, dies zieht sich auch an allen Ecken und Enden so weiter. Nachfolgend ein paar Screenshots aus eUI, deren Apps, sowie den diversen Verzahnungen ins LeEco Ökosystem:

LeEco Le 2 System Screenshots 1 LeEco Le 2 System Screenshots 2 LeEco Le 2 System Screenshots 3 LeEco Le 2 System Screenshots 4

LeEco Le 2 Stagefright

Das LeEco-Ökosystem wirkt wie ein Soziales Netzwerk in dem ihr Personen folgen könnt, Favoriten anlegt usw. All das geht hier auch. So könnt ihr Bilder favorisieren, Kommentieren, teilen und natürlich als Hintegrund für Locksceen oder den HomeScreen festlegen. Dieses Konzept zieht sich auch in anderen Apps so fort. Wischt ihr auf dem Homescreen nach links, so erwartet euch kein Google Now sonder LeView, und noch ein Wisch weiter dann eine Nachrichtenübersicht, beides in Chinesisch. Wie oben schon geschrieben, ist LeEco das Netflix Chinas und so könnt ihr (theoretisch) auch Filme schauen. Für uns Europäer, welche diese ganzen Dienste nicht komplett nutzen können, da dieses Ökosystem auf den Chinesischen Markt ausgelegt ist, wirkt dies eher suboptimal. Glücklicherweise lassen sich Benachrichtigungen für diese Apps ausschalten, so dass man nicht über chinesische Neuigkeiten benachrichtigt wird. Deinstallieren kann man diese Apps leider nicht. Um alle LeEco Dienste vollumfänglich nutzen zu können benötigt man einen LeEco Account. Wenn ihr dies wollt so registriert euch einfach über folgenden Link: LeEco Account

Wenn ihr die LeEco Dienste umgehen wollt, so findet sich natürlich im Play Store alternative Launcher und auch diverse Apps welche sich besser für uns Europäer eignen, als die vorinstallierten von LeEco. Leider wollte Google Play Music bei mir nicht richtig funktionieren, lieder wurden zwischendurch einfach stumm, nur ein vorspulen brachte wieder ton. Nutzte ich dagegen PowerAmp gab es keine Probleme.

Betriebssystem Besonderheit

Das Le 2 kommt mit der eigens angepassten Oberfläche namens eUI in Version 5.6.014S daher. eUI basiert auf Android, hier in Version 6.0, die Android Sicherheits Ebene ist auf dem Stand 1. Februar 2016. Entgegen der Beschreibung im CECT-Shop, war bei meinem LeEco Le 2 die deutsche Sprache auswählbar, was mich natürlich gefreut hat. Probleme oder dergleichen konnte ich zuerst nicht feststellen, mit längerer Nutzung des Smartphones machten sich dann aber ein paar Bugs breit: Angefangen, dass die Kontakte-App bei einigen Aktionen abstürzte, welches auch bei im LeEco-Forum bekannt war. Lösung: Man muss das Zeitformat von 24h auf 12h stellen. Auch funktionierten einige Google Dienste nur beschränkt: Bsp.: Wenn man ein Bluetoothgerät verknüpft so kommt vom Smart-Lock Dienst ja die Info, dass man das Gerät als vertrauenswürdig hinzufügen kann, sagt man “hinzufügen”, so verdunkelt sich das Bild aber nichts passiert, betätige ich dann die zurücktaste, kommt der bekannte Bildschirm. Aber auch die Option “Google” oder die Smart-Lock Funktion ansich fehlte in den Settings und nicht nur das, auch waren keine Updates ( keine App oder Option für das System Update vorhanden) möglich – und so recherchierte ich etwas. Die Ursache liegt darin, dass wir es hier mit einer Shop-Rom zu tun haben. Diese bringt zwar die deutsche Sprache mit, hat aber auch den Nachteil, dass es keine Updates gibt und man scheinbar mit ein paar anderen Problemchen leben muss. Der 0815 User wird dies wohl nicht bemerken, nur kauft selbiger sich vermutlich auch kein LeEco Smartphone sondern eher ein Huawei oder ein Samsung. Anmerken möchte ich hier noch, dass ich keine Werbung oder ähnliches bekommen habe, wie es in anderen dubiosen „Shop-Roms“ der Fall ist. Die installierte ROM war wie eine reguläre ROM, mit ein paar Einschränkungen. Solltet ihr dennoch den Wunsch haben die Original-ROM von LeEco zu flashen, so macht dies wie folgt:

  1. Original ROM unter folgendem Link herunterladen -> LeEco Stock ROM´s.
  2. Schiebt diese auf das LeEco.
  3. Schaltet das Smartphone aus und mit gedrückter Lautstärke + und Power-Taste wieder ein.
  4. Setzt den Haken bei “Upgrade” und “Clear Data”
  5. Bestätigt die Info und flasht die ROM.
  6. Das flashen kann 5-10min dauern.

Danach startet das Smartphone und ihr habt wirklich die Original ROM mit allen Features, wie es LeEco vorgesehen hat. Einziger Nachteil: Ihr habt dann keine Deutsche Sprache mehr, sondern nur Chinesisch und Englisch. Weiterhin müsst ihr die Google Dienste manuell nach installieren. Das geht allerdings ziemlich schnell und einfach. Wie ihr das macht, erfahrt ihr im eingebundenen Video von TechlineHD:

https://www.youtube.com/watch?v=q8ZidFOzl-k

Wichtig: Auch wenn nur ein sehr geringes Risiko besteht: Die Flashprozedur macht ihr auf eigene Gefahr hin. Wir von Mobildingser können für Schäden keine Haftung übernehmen.

Nachdem ich nun also die aktuellste Original-ROM (5.8.015S) geflasht habe, kamen auch direkt ein paar Änderungen zum Vorschein. So lief das LeEco Le 2 nochmals flüssiger. Dazu kamen, aufgrund des neueren eUI, Anpassungen am LeTv Musik Player, Anpassungen im Power Saving Menü und diverse Bugfixes (z.Bsp.: Abstürze der Kontakte-App). LeEco´s Updatephilosophie ist auf jeden Fall hervorzuheben.

Drei Dinge noch zum Schluss. Der 360 Grad Fingerabdruckscanner ist nicht perfekt aber sehr gut. Die Erkennung ist klasse, wenn auch nicht super schnell. Schneller und genauer jedoch als beim Ulefone Power. Die Integration ins System ist gelungen, so kann ich auch an Stellen wo ein Passwort verlangt wird, einfach den Finger auflegen um zu entsperren. USB-C ist eine Wohltat und man gewöhnt sich schnell daran, die ersten Tage habe ich immer noch zuerst geschaut ob das Kabel richtig rum ist. Eine Entwicklung, die ich sehr begrüße. Am LeEco muss man leider darüber auch siee Musik an Kabelgebundene Headsets ausgeben. Der Infrarotsensor arbeitet leider nur bedingt, so funktioniert er mit meinem Philips LCD TV leider nur mit der LeEco Remote App, und da leider auch nur in sehr geringem Umfang. Mein Onkyo TX-SR 576 AVR wird gar nicht unterstützt. Alternative Infrarot Control Apps aus dem Play Store konnte ich nicht zur Mitarbeit überreden. Selbige App mit den gleichen Einstellungen funktionierte im Ulefone Power übrigens tadellos.

Kommen wir zum Fazit

Ist das LeEco Le 2 das Smartphone schlechthin in diesem Preissegment? Jaein. Entweder deutsche Sprache, dann aber keine Updates. Oder eben selbst die Original LeEco Rom flashen und das System auf englisch nutzen, dann aber auch mit künftigen Updates. Die Kameraqualität ist überdurchschnittlich gut, für diese Preisklasse sogar hervorragend. Mein OnePlus One (ist zwar schon in die Jahre gekommen) mit 13MP Sony Sensor kommt an die Bildqualität des LeEco nicht heran. Apropos Bildqualität: Das verbaute Displaypanel weiß ebenfalls zu überzeugen, es hat starke Kontraste und eine sehr hohe, sowie auch sehr niedrige Helligkeit. Die Performance des Mediatek Helio X20 Prozessors und auch der Oberfläche eUI ist ausgezeichnet. Apropos eUI, wohl der Punkt der mich am meisten stört. Tolle Features, aber die Integration der LeEco Dienste ist schon sehr tief und nicht für den westlichen Markt gedacht. Glücklicherweise kann man mit Alternativen dagegen steuern. Die Verarbeitung ist, bis auf einen kleinen Schnitzer an meinem Gerät, tadellos und auf Premiumniveau. Ein weiteres Manko stellen die maximal 32GB internen Speicher dar, ein größeres Modell gibt es nicht und einen SD-Slot hat das LeEco Le 2 ebenfalls nicht zu bieten. Die Akkulaufzeit reicht locker für einen Tag und dank QuickCharge ist man schnell wieder mobil. Für den aufgerufenen Preis von derzeit 189 EUR bei unserem Partner, dem Cect-Shop ( Link*) bekommt ihr derzeit ein starkes Gesamtpaket was hier in Konkurrenz zum Meizu M3 Note und Xiaomi Redmi Note 3 steht. Bei der Software muss LeEco jedoch noch etwas nachbessern, denn noch läuft nicht alles rund. Updates kommen jedoch und bringen Bugfixes und neue Features. Ihr wollt auf den USB-C auf Klinke Adapter verzichten? Im Shop (Klick mich) befinden sich auch bereits die LeEco USB-C CDLA Kopfhörer inkl. Mikrofon für 29,99 EUR. Da LeEco den amerikanischen Markt erobern will und nun auch Mehrheitseigner von “Coolpad” ist, dürfen wir gespannt sein, wie sich die Geräte und vorallem die Software in der kommenden Zeit ändern werden. Wenn ihr mit den kleinen Software-Einschränkungen leben könnt und/oder des Flashen´s Willens seit, so bekommt ihr mit dem LeEco Le 2 ein tolles Gesamtpaket. P.S.: Wo wir bei flashen sind. Es ist bereits Root und TWRP verfügbar. Der Weg für Custom Roms ist also frei. Habt ihr noch weitere Fragen zum Le 2? Dann ab damit in die Kommentare.

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