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Im April diesen Jahres hatte der Chiphersteller Qualcomm mit dem Snapdragon 810, einen neuen 8-Kern 64-Bit Prozessor vorgestellt. Nun hat das amerikanische Unternehmen aus San Diego in Zusammenarbeit mit Intrinsyc, ein eigenes Tablet und ein Smartphone mit genau diesem neuen SoC herausgebracht.
Die Bezeichnungen der Geräte lauten MDP/T und MDP/S, und stehen für Mobile Development Tablet beziehungsweise Smartphone. Bei diesen beiden Geräten handelt es sich, wie es das Wort „Development“ schon sagt, eher um Geräte die für Entwickler gedacht sind. Das ist eigentlich schade, den diese beiden Kameraden haben so einiges zu bieten!
Zu den Spezifikationen der Tablet zählen ein 10,1-Zoll 4K-Display, ein Octa-Core Snapdragon 810 64-Bit-Prozessor, eine Adreno 430 GPU, 4 GB LP-DDR4 RAM Arbeitsspeicher, 32 GB On-Bord-Speicher, eine 13 Megapixel Kamera auf der Rückseite mit OIS und Dual-LED-Blitz welche Videos in Ultra-HD-Auflösung aufzeichnen kann.
Desweiteren verfügt dieses Tablet auch über eine 4 Megapixel Front-Kamera, einen Fingerabdruck-Scanner, Stereo-Lautsprecher, Wi-Fi, Bluetooth 4.1, NFC, einen Micro-USB v3.0-Port, einen microHDMI-Port, eine 3,5 mm Audio-Buchse und einen microSD-Kartenslot. Dieses reich ausgestattete Tablet wird von einem 7,560 mAh Akku betrieben und hat ein Preisschild von $ 999, was umgerechnet gute 800 Euro entspricht.
Das Qualcomm Smartphone bietet ein 6,2-Zoll Quad-HD-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixel. Das Smartphone verfügt über die gleichen Kamera- und Verbindungsfeatures wie das Tablet, es hat diverse Sensoren für zum Beispiel, Temperatur, Luftdruck und Feuchtigkeit und ein 3,020 mAh Akku. Der Preis für dieses Mobilteil liegt bei $ 799, was in diesem Fall rund 640 Euro entspricht.
Beide Qualcomm Geräte laufen mit der aktuellsten Android-Version (Android Lollipop) aber es war zu lesen, das es gut möglich ist das nicht alle Features der beiden Probanten auch wirklich funktionieren. Dies wir sicher auch ein Grund sein, warum diese Geräte hauptsächlich für Entwickler gedacht sind.
Quelle: intrinsyc.com
